Horror-Crash bei Japan-GP

Bianchi atmet wieder selbstständig

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Große Sorge um Marussia-Pilot: Er verlor das Bewusstsein.

Der Formel-1-Grand-Prix von Japan ist am Sonntag von einem schweren Unfall überschattet worden. Der Marussia-Pilot Jules Bianchi krachte mit seinem Boliden offensichtlich in einen Bergebagger und wurde verletzt abtransportiert.

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Not-Operation
Der Zustand des Franzosen ist sehr ernst, Bianchi war laut FIA-Angaben beim Abtransport nicht bei Bewusstsein. Es bestand Lebensgefahr. Der 25-Jährige erlitt bei dem Crash schwere Kopfverletzungen und wurde Mie-General-Krankenhaus notoperiert. Neuesten Informationen zufolge soll er mittlerweile wieder selbstständig atmen können.

Intensivstation
Danach soll er auf der Intensivstation weiter behandelt werden. Er hat ein "Hämatom im Kopf", berichtet sein Vater im französischen Fernsehen.

Bianchi atmet wieder selbstständig
© Getty

(c) Getty: Unfall mit dem Bagger


Es sehe ziemlich ernst aus, meinte der zweitplatzierte Deutsche Nico Rosberg auf dem Podium. "Wir sind alle sehr betroffen", sagte der britische Rennsieger Lewis Hamilton. "Im Moment ist es einfach die Unwissenheit, die einen quält", betonte der drittplatzierte Deutsche Sebastian Vettel.

Bianchi wurde an der Unfallstelle behandelt und danach ins Krankenhaus gebracht. Zunächst war der Deutsche Adrian Sutil von der regennassen Strecke gerutscht. Jener Bagger, der danach den Sauber-Boliden von Sutil bergen wollte, wurde Bianchi wenige Augenblicke später offenbar zum Verhängnis. Vom Unfall Bianchis wurden keine TV-Bilder gezeigt.


 

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