GP von Belgien

Kevin Magnussen übersteht Horror-Crash

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Däne fliegt in der berüchtigten Eau Rouge böse ab - und hat Riesen-Glück.

Die Eau Rouge ist ein Formel-1-Mythos. Sie gehört zu den faszinierendsten, zugleich gefährlichsten Kurven - und hat schon viele Opfer gefordert. An diesem Sonntag warf sie Kevin Magnussen auf schlimmste Art und Weise ab. Bei 300 Stundenkilometern.

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Er verlor bei der Ausfahrt aus dem Geschlängel die Kontrolle. Sein Renault war zuvor aufgesessen, drehte sich und krachte in die Streckenbegrenzung. Als der 23-jährige Finne merkte, dass er nur mehr Passagier ist, nahm er die Hände vom Lenkrad und blockierte die Räder, um die Aufprallwucht noch zu verringern.

"Der Winkel war gut für ihn", sagte Experte Alexander Wurz im "ORF". Magnussen war seitlich in den Reifenstapel gerauscht, ehe er mit der Front stecken blieb. Positiv: Er konnte sich aus dem Wrack befreien und humpelte gestützt von Streckenposten vom Unfallort.

Magnussen bleibt unverletzt

Magnussen wurde zu genauen Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht, erlitt aber keine schweren Verletzungen. Einzig eine Schnittwunde am Knöchel sowie Prellungen hat er davongetragen.

Safety Car und Medical Car waren sofort auf die Strecke gefahren. Das Rennen in Spa wurde unterbrochen, um die Schäden an der Leitplanke zu beheben. Es war einer der heftigsten Crashes der jüngeren Vergangenheit.

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