Gerüchteküche

Macht Kimi schon 2010 für Alonso Platz?

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Wenn Kimi Räikkönen weiter patzt, muss er schon 2010 das Ferrari-Cockpit für Fernando Alonso räumen. Nur Schumi könnte Alonso noch stoppen.

Die Bombe ist schon vergangenes Wochenende geplatzt: Ex-Weltmeister Fernando Alonso wird ab 2011 im Ferrari-Cockpit sitzen. Ein Vorvertrag ist schon unterschrieben. „Alonsos großes Interesse an Ferrari ist kein Geheimnis“, erklärte Luis Garcia Abdad, Manager des Spaniers. Alles scheint in trockenen Tüchern, denn solche Vorverträge sind üblich in der Formel 1. Alonso unterschrieb für drei Jahre mit einem zusätzlichen Jahr als Option.

Schon 2010 im Ferrari?
Jetzt sickerte sogar durch: Sollte Kimi Räikkönen seine Leistung nicht steigern, dann muss er Alonso schon 2010 Platz machen. Der Finne war zuletzt öfter durch seine Partyeskapaden als durch seine fahrerischen Leistungen aufgefallen. Noch hält sich Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo bedeckt: „Wir haben Massa und Räikkönen noch zwei Jahre unter Vertrag. Aber Alonso ist ein großer Champion ...“ Die Zeichen stehen auf Veränderung, denn ein Ferrari-Insider verriet: „Kimi denkt sogar darüber nach, sich selbst aus der kompletten Formel 1 zurückzuziehen.“

Alonso liebt Italien
Fernando Alonso ist schon voll auf Italien eingestellt. In Forlì bereitet sich der 27-Jährige mit seinem Fitness-Trainer Fabrizio Borra auf die neue Saison im Renault-Cockpit vor. Aber das ist nicht das einzige, was Alonso mit Italien verbindet: Sein Formel-1-Debüt gab er bei Minardi, mit Flavio Briatore wurde er Weltmeister und dann ist da noch die tiefe Freundschaft zu Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali.

Besser als Hamilton
Bei Minardi ist man voll des Lobes für Alonso und traut dem Spanier noch einiges zu: „Wenn Fernando im Ferrari sitzt, wird er besser sein als Lewis Hamilton. Einfach unschlagbar.“

Spielverderber Schumi
Nur einer könnte die Traumehe zwischen Ferrari und Alonso noch kippen: Michael Schumacher! Neben Villeneuve und Montoya war Alonso der Erzfeind von „Schumi“. Die beiden hatten sich über Jahre erbitterte Kämpfe geliefert – auf und neben der Strecke. Jetzt ist Schumacher-Chefberater bei der Scuderia und hat bei der Causa Alonso noch ein Wörtchen mitzureden ...

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