Der ehemalige Rennfahrer und Sicherheitsbeauftragte der Weltmeisterschaft hat die Zukunft des Motorradsports maßgeblich mitgestaltet.
Die österreichische Motorradrennsport-Legende Hans Bahmer ist am Dienstag, 11. Januar, im Alter von 92 Jahren verstorben. Der ehemalige Rennfahrer war eine legendäre Figur, die seit den 1950er Jahren an der Spitze des österreichischen Motorradrennsports stand.
Bahmer war Gründungsmitglied des Triumph Club Austria, der die Zukunft des Zweiradrennsports im Lande mitgestaltete. Nach einer aktiven Rennsportkarriere, die mehrere Clubmeisterschaften umfasste, setzte er seine Liebe zu diesem Sport fort und wurde Motorradtester und Journalist.
Nachdem er dem österreichischen Rennsport zu großen Fortschritten verholfen hatte, engagierte er sich bei der Federation Internationale de Motocyclisme (FIM) und übernahm von 1991 bis 2002 die Rolle des Sicherheitsbeauftragten für Weltmeisterschaftsrennen. Bahmer wurde auch Präsident des viel gepriesenen Triumph Clubs, der seit seiner Gründung eine Reihe von nationalen Champions hervorgebracht hat.
