Formel 1

Nach Motor-Platzer: Hamilton wittert Verschwörung

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Der britische Weltmeister heizt die Sabotage-Gerüchte wieder an.

Die 41. Runde im Action-GP von Malaysia: Aus dem dominierenden Mercedes von Lewis Hamilton schlagen Flammen. „Oh no, no, no!“, brüllt der Weltmeister in den Funk und rollt aus. Kurz später sehen wir Hamilton, wie er völlig fertig in die Knie geht und sich die Hände vor den Kopf schlägt. Auf dem Weg zum 50. GP-Sieg und zur WM-Führung dieses Pech. Mercedes-Boss Niki Lauda: „Ein kapitaler Motorschaden. So was darf eigentlich nicht passieren …“

Lewis Hamilton selbst war nach dem Rennen in Rage und heizte Sabotage-Gerüchte an. Im Interview mit der BBC meinte der Weltmeister: „Meine Fragen gehen an Mercedes. Wir haben bereits so viele Motoren verloren. Es fahren acht Fahrer mit Mercedes-Motoren, aber meine sind die einzigen, die versagen.“

Schon zu Saisonbeginn hatte Hamilton immer wieder mit technischen Problemen zu kämpfen. Sein Teamkollege und Hauptkonkurrent Nico Rosberg konnte deshalb zu Beginn in der Weltmeisterschaft davonziehen.  Hamilton wittert nun wieder eine Verschwörung: „Jemand muss mir Antworten geben und es nicht akzeptabel. Irgendetwas oder irgendjemand möchte nicht, dass ich dieses Jahr gewinne.“

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