Formel 1 in Singapur

Österreich testete die Formel 1-Strecke

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ÖSTERREICH-Reporterin Tanja Bauer war vor Ort und testete schon mal die Strecke für die Formel 1-Fahrer.

Für über 30 Millionen Euro, die die Veranstalter überweisen mussten, lässt Bernie Ecclestone die Formel 1 durch Singapur rasen. Dafür inspiziert der englische Milliardär hier im Fahrerlager alles persönlich. Und als sich kaum Promis für das Fiat 500-Promirennen fanden, schaltete sich der Oberboss persönlich ein. „Trommelt mir mal 30 Reporter zusammen“, herrschte er. „Die müssen fahren!“ Es traf auch ÖSTERREICH-Reporterin Tanja Bauer – dass sie sich gerade aufs Qualifying vorbereiten musste, interessierte „Big Bernie“ herzlich wenig. Sogar das Fahrerbriefing übernahm Bernie. „Ihr werdet euch hier benehmen und keine Unfälle bauen!“, donnerte er. Als sich ihre italienische Kollegin Stella kleinlaut zu Wort meldete („Ich bin noch nie mit Gangschaltung gefahren...“), brummte er: „Dann lernst du’s!“

Tanja Bauers Test
Natürlich gab Bernie das Startkommando. Eingeschüchtert hielt ich mich im 120-PS-Gefährt zurück. Nur bei der Tribünentunnel-Ausfahrt, bei der einige Formel-1-Stars Probleme hatten, stieg ich richtig aufs Gas. Es war ein unvergessliches Erlebnis.

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