Stromschlag, giftige Dämpfe?

Rätseln um Alonsos Horror-Crash

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Spanischer Ex-Weltmeister musste die Nacht im Spital verbringen.

Nach dem Horror-Crash von Fernando Alonso wird nun fieberhaft nach dem Grund des Abflugs in die Mauer gesucht. Während Alonsos Team McLaren beharrlich schweigt und den Unfallwagen unter einer schwarzen Plane vor allzu neugierigen Augen schnellstmöglich abtransportierte und die Tests umgehend abbrach, machten am Streckenrand bereits die wildesten Gerüchte die Runde.

So wird spekuliert, dass Alsono einen Stromschlag bekommen hätte. Oder: Der Asturier könnte giftige Batterie-Dämpfe eingeatmet haben, die zu Benommenheit oder Ohnmacht geführt hätten. Weniger spektakulär, aber genauso denkbar: Der Frontflügel könnte sich in der Lenkstange verklemmt und so den Abflug provoziert haben.

Augenzeugenbericht von Vettel
Gegenüber „auto, motor und sport“ erklärt Sebastian Vettel: „Er war direkt vor mir und fuhr relativ langsam. Ich schätze so um die 150 km/h. Er ist dann einfach rechts rübergezoben – es sah gar nicht wie ein Unfall aus. Er ist dann ein paarmal an der Mauer angeschlagen. Dann habe ich ihn aus den Augen verloren.“

Nacht im Spital
Alonso wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in ein nahe gelegenes Spital gebracht. Am Weg zum Heli wurde der Spanier mit einer Plane vor den Fotografen abgeschirmt. Nach den ersten Untersuchungen im Spital gab McLaren Entwarnung. Alonso sei „in gutem Zustand“. Er musste dennoch die Nacht unter ärztlicher Überwachung verbringen.

Zeugenberichte, dass Alonso nach dem Crash mehrere Minuten ohnmächtig, bzw. nicht ansprechbar gewesen sei, wurden von seinem Management nicht kommentiert…

Crash: Hier wird Alonso abtransportiert

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