An Max Verstappen führt beim Sprint von Belgien kein Weg vorbei. Nach Regen-Verschiebungen und chaotischem Reifen-Poker am Start setzt sich der Super-Bulle vor Youngster Oscar Piastri und Alpine-Pilot Pierre Gasly durch.
Knapp einen Monat nach seinem Erfolg in Spielberg hat Max Verstappen den zweiten Sprint-Sieg in dieser Formel-1-Saison gefeiert. Der in der WM überlegen führende Niederländer setzte sich am Samstag in Spa-Francorchamps im Red Bull nach nur elf Runden vor McLaren-Pilot Oscar Piastri aus Australien durch. Dritter wurde Pierre Gasly, der für Alpine fährt. Für den Franzosen war es das beste Ergebnis bei seinem neuen Rennstall.
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Der Sprint begann wegen eines Regenschauers mit halbstündiger Verspätung und mit mehreren Runden hinter dem Safety Car. Zudem gab es eine Verkürzung auf elf Runden. Nach Freigabe des Rennens wechselte exakt das halbe Feld von Regen- auf Intermediate-Reifen. Alle anderen - darunter Verstappen - waren eine Runde später an der Box. Piastri, der beim ersten Schwung dabei war, führte in der zweiten Runde vor Verstappen, Gasly und Sergio Perez.
Geburtstagskind Alonso sorgt für Safety Car
Nach einem Unfall von Jubilar Fernando Alonso, der an seinem 42. Geburtstag ins Kiesbett abflog, rückte das Safety Car noch einmal aus. Anschließend blieben gerade noch sechs Runden übrig, die Verstappen mit einem erfolgreichen Überholmanöver gegen Piastri auf der Kemmel-Geraden eröffnete.
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"Max war noch lang nicht am Limit"
Weiter hinten bekriegten sich Perez und Mercedes-Star Lewis Hamilton, dabei trug das Auto von Perez offenbar einen Schaden davon. Der Mexikaner fiel immer weiter zurück und musste den Wagen schließlich auf Geheiß der Teamleitung abstellen. Für den Zwischenfall mit Perez kassierte Hamilton eine Fünf-Sekunden-Strafe, die einen Podestplatz unmöglich machte. Der Brite belegte schließlich den siebenten Platz.