Rio 2016

3 Flüchtlinge hoffen auf Start bei Olympia

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Sie könnten unter der olympischen Flagge an den Spielen teilnehmen.

Drei aus ihrer Heimat geflüchtete Spitzensportler dürfen auf einen Start bei den Sommerspielen in Rio hoffen. Wie IOC-Direktor Pere Miro am Rande der Exekutivsitzung in Lausanne mitteilte, handelt es sich um eine syrische Schwimmerin, die in Deutschland Zuflucht gesucht hat, einen nach Brasilien geflohenen Judoka aus Kongo, sowie eine iranische Taekwondo-Kämpferin, die nun in Belgien wohnt.

Sie würden unter Olympischen Flagge laufen

Das Internationalen Olympischen Komitee rief die nationalen Verbände dazu auf, mögliche weitere Fälle mitzuteilen. Das IOC wolle dann bei der Vorbereitung auf die Spiele und der Teilnahme hilfreich sein. Top-Athleten unter den Flüchtlingen könnten dann unter der Olympischen Flagge und der Olympischen Hymne bei den Spielen vom 5. bis 21. August in Rio antreten. Voraussetzung sei aber die entsprechende sportliche Qualifikation. Das IOC hatte bereits im September zwei Millionen Dollar für die Flüchtlingshilfe bereitgestellt.

 

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