Internationaler Surf-Wettbewerb nach Hai-Attacken abgebrochen.
Nach zwei Hai-Attacken ist in Australien ein internationaler Surf-Wettbewerb vorzeitig beendet worden. "Angesichts der außergewöhnlichen Umstände" und "mit Blick auf die Sicherheit unserer Surfer" sei entschieden worden, den Wettbewerb Margaret River Pro abzubrechen, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit.
Zwar seien Haie eine "gelegentliche Realität", die aktuellen Umstände seien aber "sehr ungewöhnlich und beunruhigend", hieß es. Am Montag war zunächst ein Surfer nahe Gracetown im Südwesten des Landes von einem Hai angefallen worden. Er zog sich Verletzungen an den Beinen zu. Der in der Nähe stattfindende Surf-Wettbewerb, der im Rahmen der World Surf League Championship Tour ausgetragen wird, wurde daraufhin kurzzeitig unterbrochen. Später wurde ein zweiter Surfer, bei dem es sich Medienberichten zufolge um einen Dänen handeln soll, in der Gegend von einem Hai am Bein verletzt.
Verschiedene Teilnehmer des Wettbewerbs äußerten nach den Vorfällen in sozialen Netzwerken ihren Unmut. Sie fühlten sich nicht wohl, in der Nähe der Orte anzutreten, wo sich die Hai-Attacken ereigneten, schrieben sie.