Skates statt Kufen: Mario Fischer meldet sich nach Karriere-Ende zurück.
Am vergangenen Sonntag beendete Vienna-Capitals-Kapitän Mario Fischer überraschend seine Eishockey-Karriere – nur wenige Tage danach feiert er schon sein Comeback. Allerdings auf Skates und nicht auf Kufen. Er ist ab sofort im Inline-Skaterhockey unterwegs. Neun Mannschaften gibt es in der Bundesliga. Gemeinsam mit den Caps-Cracks Sascha Bauer, Dominic Hackl und Benjamin Nissner, dessen Vater Christian als Trainer fungiert, spielt er bei den Mad Dogs Wiener Neustadt. „Es macht mir extrem viel Spaß. Ich habe schon früher gespielt, dann aber wieder aufgehört, weil mir die Umstellung aufs Eis schwergefallen ist. Koordinativ ist es das gleiche, aber das Skaten ist anders“, erzählt Fischer.
Ganz weg vom Eis kommt der 31-Jährige aber dennoch nicht. „Aus Jux will ich weiterhin regelmäßig spielen, zwei Mal die Woche. Sonst fehlt mir der Wettkampf, den ich mein ganzes Leben hatte“, scherzt Fischer. Am Samstag geht es vorerst auf den Skates weiter – in Salzburg stehen zwei Spiele auf dem Programm.
Benjamin Pfeifer