Trotz neuer Schlappe

Federer für French Open zuversichtlich

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"Ich bin nicht besorgt", erklärte der Weltranglistenerste aus der Schweiz.

Roger Federer wird trotz einer neuen Sandplatz-Schlappe und anhaltender Formschwäche nicht nervös. "Ich bin nicht besorgt", erklärte der Weltranglistenerste aus der Schweiz am Samstagabend nach der Niederlage gegen Titelverteidiger Albert Montanes im Halbfinale des ATP-Turniers im portugiesischen Estoril.

Er habe noch viel Zeit, die Titelverteidigung bei den French Open in Paris vorzubereiten, meinte Federer. Der Spanier Montanes, die Nummer 34 der Welt, setze sich mit 6:2,7:6(5) überraschend klar durch. "Ich benötige mehr Spiele, um mich besser zu fühlen", sagte Federer. 2008 hatte der Schweizer in Portugal gewonnen.

Vor Estoril war Federer in Rom bei seinem Start in die Sandplatz-Saison gegen den Letten Ernests Gulbis ausgeschieden. Seit einer mehrwöchigen Pause wegen einer Lungeninfektion kam der Australian-Open-Sieger bei inzwischen vier Turnieren in Serie nicht über das Achtelfinale hinaus. Der Schweizer erkannte in Portugal mehrere Defizite.

"Kleine Sachen machen den Unterschied. Ich will schauen, dass ich wieder Glück habe, obwohl Tennis kein Glücksspiel ist. Es geht auch um Selbstvertrauen und um einen klaren Kopf, aber ich denke, dass ich beides zurückgewinnen werde". In Roland Garros seien die Sandplätze glücklicherweise schneller als in Estoril.

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