French Open

Ivanovic stürmte, Jankovic mit Schmerzen weiter

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Die ersten beiden Damen-Viertelfinali bei den French Open in Paris stehen seit Sonntag fest. Ivanovic und Jankovic schafften den Einzug.

Die als Nummer 2 gesetzte Ana Ivanovic stürmte gegen die bisher unbekannte Tschechin Petra Cetkovska nach 54 Minuten ohne Gameverlust ins Viertelfinale, in dem sie nun auf Patty Schnyder aus der Schweiz trifft. Ihre serbische Landsfrau Jelena Jankovic (3) musste sich zehn Minuten lang am Arm behandeln lassen, setzte sich unter Schmerzen gegen die Polin Agnieszka Radwanska mit 6:3,7:6 durch.

Jankovic gegen Navarro
Jankovic trifft nun auf eine der Turnierüberraschungen: Carla Suarez Navarro, aktuelle Nummer 132 der Welt, hatte mit Flavia Pennetta (ITA-26) beim 6:3,6:2 wenig Mühe. Die 19-jährige Spanierin, die in Runde zwei Amelie Mauresmo ausgeschaltet hatte, hatte vor Paris in ihrer bisherigen Karriere rund 85.000 US-Dollar (54.810 Euro) an Preisgeld gewonnen. Für den Einzug in die letzten Acht hat sie bereits 132.500 Euro sicher.

"Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen"
Und sollte sich der Gesundheitszustand von Jankovic nicht verbessern, könnte sie durchaus noch weitermarschieren. "Mein ganzer Arm ist eine Katastrophe. Die Schmerzen haben Anfang des zweiten Satzes angefangen und seither waren es Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen", klagte die 23-jährige Nummer 3 des Turniers.

Für Ana Ivanovic war es hingegen ein nicht einmal von ihr erwarteter Spaziergang gegen Petra Cetkovska aus Tschechien, die davor immerhin drei Runden mühelos gewonnen hatte. Sie bemühte sich, das 6:0,6:0 etwas weniger leicht aussehen zu lassen: "Es war viel schwieriger als es vielleicht ausgesehen hat. Ich musste wirklich hart arbeiten und habe fast fehlerlos gespielt", sagte die Vorjahresfinalistin. Für Patty Schnyder wird es im Viertelfinale jedenfalls ganz schwer gegen die bisher ohne Satzverlust gebliebene Weltranglisten-Zweite werden.

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