Dubai

Koubek spielt weiter groß auf

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Nach überstandener Quali schaltete Kärntner auch Feliciano Lopez aus.

Österreichs Tennis-Routiniers Jürgen Melzer und Stefan Koubek ist am Montag ein erfolgreicher Auftakt in das Millionen-Turnier von Dubai geglückt. Melzer setzte sich in Runde eins gegen den Italiener Simone Bolelli 6:1,7:5 durch, Koubek gelang mit einem 7:6(4),6:4 gegen den Spanier Feliciano Lopez ein echter Coup. Der Kärntner verkürzte im Head-to-Head auf 3:5, er hatte sich durch die Qualifikation in den Hauptbewerb gekämpft.

Koubek überraschend stark
Lopez ist immerhin Weltranglisten-34., erst vor gut zwei Wochen feierte der 28-Jährige in Johannesburg seinen zweiten ATP-Turniersieg nach Wien 2004. Gegen den 33-jährigen Villacher (Nummer 135 der Welt) stand er aber auf verlorenem Posten. Im ersten Satz ging es ohne Breakball ins Tiebreak, im zweiten Durchgang breakte Koubek zum 1:0 und 4:3. Lopez nutzte zwar seinen einzigen Breakball zum Rebreak, das war aber zu wenig. Der Österreicher ging nach 84 Minuten als Sieger vom Platz.

Melzer souverän
Melzer war im ersten Duell mit dem Weltranglisten-117. Bolelli vor allem im ersten Satz tonangebend, verwertete drei seiner sechs Breakbälle. Danach steigerte sich sein 24-jähriges Gegenüber beim Service und schaffte auch ein Rebreak zum 2:3. Es ging mit dem Aufschlag weiter, ehe Melzer bei einer 6:5-Führung den Aufschlag Bolellis zum insgesamt fünften Mal durchbrach und damit nach 78 Minuten das Match beendete.

In der nächsten Runde bekommt es Melzer mit dem Sieger der Partie zwischen dem Spanier Tommy Robredo und dem französischen Marseille-Finalisten Julien Benneteau zu tun. Robredo nimmt im Raster die Position des topgesetzt gewesenen Roger Federer ein, der Schweizer muss wegen eines Lungeninfekts passen. Koubek trifft entweder auf den Franzosen Arnaud Clement oder den sechstgereihten kroatischen Australian-Open-Halbfinalisten Marin Cilic.

Marach im Acapulco-Einzel out
In Acapulco scheiterte der Steirer Oliver Marach in der letzten Runde der Qualifikation an dem darin topgesetzten Argentinier Eduardo Schwang 4:6,2:6. Noch am (heutigen) Montag ging es für den Grazer an der Seite seines polnischen Standardpartners Lukasz Kubot topgesetzte in den Doppelbewerb.

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