US-Boxer Deontay Wilder denkt nach seiner WBC-Niederlage im Schwergewichts-WM-Kampf gegen Tyson Fury nicht an sein Karriereende.
"Wilder ist erledigt. Es gibt keinen Deontay Wilder mehr", hatte Fury am Samstag nach seinem K.o.-Sieg im sehenswerten Kampf in Las Vegas getönt. Im Gegenteil aber hat der Unterlegene aber noch Pläne, wie sein Trainer Malik Scott verriet. "Einen Rücktritt gibt es in Deontays Plänen nicht." Sein Schützling habe sich mehr hochkarätige Kämpfe verdient.
Scott anerkannte freilich auch die Leistung Furys. "Deontay war am Samstag großartig, aber Fury war noch großartiger. Fury ist eine Legende, einer der besten Schwergewichtskämpfer aller Zeiten. Das gleiche gilt aber auch für Deontay."