Österreichs Basketball-Bundesligaclubs werden in der kommenden Saison in den europäischen Bewerben voraussichtlich zahlreicher vertreten sein als noch im Vorjahr.
Rot-Weiß-Rot stehen drei Startplätze in der Central European League (CEBL) und einer im ULEB-Cup zu, die nach derzeitigen Stand alle angenommen werden. Außerdem nannte der WBC Krafwerk Wels für den FIBA-Cup, muss allerdings auf den Erhalt einer Wild-Card hoffen.
Die CEBL wird in der kommenden Saison von 8 auf 16 Teams aufgestockt. Aus Österreich nehmen neben den Dukes Klosterneuburg erstmals auch die Traiskirchen Lions und die Kapfenberg Bulls teil.
Die zwei besten Teams der abgelaufenen Saison, Meister Fürstenfeld Panthers und "Vize" Oberwart Gunners, werden sich aber nicht auf internationales Terrain begeben. Nach den Gunners verzichteten nun auch die Panthers auf ihren EC-Startplatz, weil die eigene Halle die internationalen Normen nicht erfüllt und eine Übersiedlung aus organisatorischen Gründen nicht infrage kommt. Den Platz im zweithöchsten europäischen Cupbewerb, dem ULEB-Cup, nehmen statt den Panthers wie im Vorjahr die Allianz Swans Gmunden ein.
