Österreichische Tischtennis-Olympionikin

Polcanova eröffnet Tischtennis-Halle in Heimat

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Tischtennis-Dame Sofia Polcanova leistet in ihrer Heimatstadt Chisinau Pioniersarbeit und eröffnet die erste Trainingshalle.

Die österreichische Tischtennis-Olympionikin Sofia Polcanova hat sich für den Tischtennis-Sport in ihrer Heimat Moldawien eingesetzt und Anfang August mit der Polcanova-Halle die erste Tischtennis-Halle in ihrer Geburtsstadt Chisinau eröffnet. Die dreimalige Olympia-Neunte rief mit anderen Tischtennis-Begeisterten ein Crowdfunding-Projekt zur Finanzierung ins Leben und schuf mit der neuen Halle professionelle Trainingsmöglichkeiten für alle Altersklassen.

Polcanova, im Alter von 14 Jahren nach Österreich übersiedelt und für die Linz AG Froschberg spielend, hatte vor drei Monaten erfahren, dass es in Chisinau noch immer keine einzige Tischtennis-Halle gibt. Die 500 Quadratmeter große Halle wurde daraufhin komplett renoviert, die Gesamtkosten von 40.000 Euro wurden teilweise gespendet, teilweise durch Investoren vorfinanziert. Zukünftig sollen in der Akademie neben der Nationalmannschaft auch Kinder unter professionellen Bedingungen trainieren und Turniere veranstaltet werden. "Die Halle ist ein Wahnsinn, sie sieht wirklich schön aus", sagte die 26-Jährige bei der Eröffnungsfeier.
 

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