Skurriler Namensstreit

Spieler darf "Fuck" am Trikot tragen

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College-Basketballer in Kanada darf endlich seinen echten Namen tragen.

Ein skurriler Namensstreit bringt derzeit das sportinteressierte Kanada zum Lachen. Guy Carbagiale Fuck hat nach einem Jahr am College von Medicine Hat das Recht erwirkt, seinen Nachnamen "Fuck" am Trikot tragen zu dürfen.

Bislang wurde der gebürtige Brasilianer lediglich als "Guy Carbagiale" geführt. Das "F-word" war den Kanadiern zu heiß. Bislang hielten sich auch alle brav daran: Zeugwarte, Teamkollegen und sogar die College-Sport begeisterte Presse in Nordamerika.

Wie aus "Fuchs" "Fuck" wurde
Nachdem die Nr. 14 mit seinen Medicine Hat Rattlers im College-Finalturnier auf Platz 7 landete, wurde ihm nun für die nächste Saison erlaubt, "Fuck" am Trikot tragen zu dürfen. "Es ist mein Familienname und ich bin stolz darauf", so der Brasilianer, der außerdem erklärte, dass sein Name in Brasilien "Foo-key" ausgesprochen wird. Und überhaupt: Seine Familie habe Wurzeln in Deutschland, wo sie ursprünglich "Fuchs" hieß. Erst in Brasilien wurde daraus "Fuck".

Jetzt, wo ihm sein Geburtsrecht endlich zugestanden wurde, hat der College-Star noch einiges vor: "Ich habe nie daran gedacht, meinen Namen zu ändern. Ganz im Gegenteil, ich möchte Kinder haben, die den Namen 'Fuck' noch weiter verbreiten!"

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