All-Stars rund um Kobe Bryant setzen sich gegen den Osten glatt mit 146:119 durch.
Im 58. Allstar-Game der National Basektball Association (NBA) hat der Westen den Osten mit 146:119 deklassiert. Vor 16.382 begeisterten Zuschauern in Phoenix geizten die besten Basketballer der Western und Eastern Conference der nordamerikanischen Profiliga nicht mit Tricks und spektakulären Offensiv-Aktionen.
Bester Werfer für den Westen war Kobe Bryant von den Los Angeles Lakers mit 27 Punkten. Bryant war 2008 zum besten Spieler der NBA gewählt worden. Für den überraschend deutlich vom Parkett gefegten Osten traf LeBron James von den Cleveland Cavaliers mit 20 Punkten am besten.
Der Vergleich der besten Spieler aus dem Westen gegen die Top-Akteure aus dem Osten ist immer auch eine Hommage an die Offensive. Seit 1973 erzielten beide Teams immer mehr als 100 Zähler. Die Bilanz sprach vor der Partie eigentlich für den Osten, der 35 der bisher 58 Duelle für sich entscheiden konnte.
Die Phoenix Suns trennten sich indes nach wenig zufriedenstellenden Saisonleistungen (28 Siege, 23 Niederlagen) von ihrem Trainer Terry Porter, der von seinem Assistenten Alvin Gentry ersetzt wurde. Porter hatte erst zu Saisonbeginn Mike D'Antoni ersetzt.