Sieg in drei Sätzen gegen US-Boy Fritz

Rublew und Rune spielen um Titel in Monte Carlo

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Der als Nummer fünf gesetzte Andrej Rublew hat als erster Tennisprofi das Finale des Masters-1000-Turniers in Monte Carlo erreicht.

Der als Nummer fünf gesetzte Andrej Rublew und Holger Rune bestreiten das Finale des Masters-1000-Tennis-Turniers in Monte Carlo. Der Russe Rublew besiegte den US-Amerikaner Taylor Fritz am Samstag nach einer langen Regen-Unterbrechung mit 5:7,6:1,6:3. Rune, der in der zweiten Runde Dominic Thiem bezwungen hatte, folgte ihm später mit einem 1:6,7:5,7:5 gegen den Italiener Jannik Sinner ins Endspiel. Auch beim Match des Dänen sorgte der Regen für eine längere Pause.

"Es war wirklich hart gegen Taylor, gegen den ich schon dreimal verloren habe. Vor allem mental wirklich hart für mich, gegen ihn zu spielen", sprach Rublew im Anschluss an seinen Sieg die jüngsten Duelle mit Fritz an. "Aber ich habe gefühlt, ich werde meine Chancen bekommen. Dann hatten wir ein tolles Match, und ich war in der Lage zu gewinnen." Im dritten und letzten Satz hatte der Regen den Spielbetrieb für fast zwei Stunden unmöglich gemacht.

Nach 2021 ist es für Rublew die zweite Finalteilnahme in Monte Carlo. Damals hatte er gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas verloren, der sich auch das Jahr darauf den Turniersieg holte. Diesmal wird es wieder ein anderes Siegergesicht geben. Für den 19-jährigen Rune wär es der zweite Triumph bei einem Masters 1000, nachdem er im November des vorigen Jahres in Paris triumphiert hatte.

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