Rublew trumphiert gegen Sonego in Wien

Matchball Rublew!

Schlechter Return von Sonego, 40:30 Rublew und Matchball!

Rublew zum 5:4

Rublew nutzt seine zweite Breakchance und stellt auf 5:4. Sehr stark! Der Russe steht vor dem Titel in Wien!

Rublew zum 4:4

Der Russe hat im gesamten Turnier noch kein Break kassiert. Unfassbar stabiles Service!

Sonego bleibt weiter im Spiel

Sonego stellt auf 4:3, mit dem Slice-Aufschlag nach außen kann er Rublew in Verlegenheit bringen. Die Ballwechsel bleiben eher kurz.

Rublew zum 3:3

Rublew ohne Probleme zum 3:3. Weiter alles in der Reihe.

Sonego zum 3:2

Sonego wehrt einen Breakball ab, bleibt im Spiel. Der Italiener stellt auf 3:2.

Sonego unter Druck

Jetzt wittert Rublew wieder seine Chance, Sonego muss über Einstand. Soneog immer wieder mit einem "Come on!" zu sich selbst, für ihn ist dieses Finale eines der größten Spiele seiner Karriere bisher.

Rublew zum 2:2

Rublew ist bei Service zu dominant. Ein einziges Game war beim Russen dabei wo er kämpfen musste, ansonsten macht Rublew schon beim Aufschlag zu viel Druck, als dass Sonego mal in die Offensive kommen könnte.

Sonego zum 2:1

Wenn der erste Aufschlag sitzt, dann kann er mithalten! Sonego stellt auf 2:1, die italienischen Tennis-Fans können noch hoffen.

Rublew zum 1:1

Wahnsinn, wie ein Boxer landet Rublew Punch nach Punch. Die Schläge sind extrem scharf. Da hat Sonego keine Chance!

Sonego eröffnet Satz 2

Sonego beginnt den zweiten Satz mit Aufschlag. Einzig bei 4:5 aus seiner Sicht war er beim Service von Rublew dran am Break. Bei eigenem Aufschlag musste er stets fighten.

Rublew holt Satz 1

Da musste der Russe jetzt nochmal kämpfen, Sonego hat da alles reingehaut, viel riskiert, Rublew muss über Einstand, holt sich am Ende aber Satz 1.

Sonego zum 4:5

Sonego bleibt dran, gutes Aufschlaggme zum 4:5. Rublew kann nun aber auf den Satzgewinn ausservieren...

Rublew zum 5:3

Rublew rast Richtung Satzgewinn. Der Russe spielt unglaublich präzise und kompromisslos!

Sonego zum 3:4

Der Italiener muss kämpfen, aber bringt sein Service durch. Langsam riskiert er auch mehr, das muss er auch!

Rublew zum 4:2

Wow! Rublew zeigt sich enorm stark, zum dritten Mal zu Null beim Aufslchag. Perfekte Aufschlagleistung bisher. Da sieht Sonego kein Land.

Break Rublew!

Rublew kann Sonegos Aufschlag lesen und attackiert sein Srvice in diesem Game aggressiv. Der Russe nutzt seinen ersten Breakball gleich zum 3:2.

Rublew zum 2:2

Rublew zu Null zum 2:2. Extrem starke Aufschläge die Sonego entweder gar nicht erreicht oder nur mit Mühe zurückbringt. Darauf wartet Rublew aber nur mit seiner Vorhand und schlägt dann sogleich den Winner.

Sonego zum 2:1

Stabiler Start des Außenseiters! Er muss da mithalten, da ihm Rublew ein Ass nach dem andren vor den Latz knallt.

Rublew zum 1:1

Der Russe startet äußerst sicher, kein Wackler, sehr schnell zum 1:1.

Sonego zum 1:0

Sehr wichtig für den Lucky Loser das er gut reinstartet. Die beiden Finalisten treffen übrigens erstmals auf der ATP-Tour aufeinander, lediglich auf Challenger-Level gab es 2016 in Cortina einen 6:3,7:5-Erfolg Rublews gegen Sonego. Auf dem Spiel stehen am Sonntag neben 500 ATP-Zählern auch 105.240 Euro für den Sieger. Als Finalist hat man 85.000 Euro bzw. 300 Punkte sicher.

Los geht's!

Sonego eröffnet dieses Finale mit Aufschlag. Der Italiener geht topmotiviert, aber als Außenseiter in dieses Endspiel!

Sonego wird sich zumindest um 10 Plätze verbessern

Sonego, ohnehin schon Nummer 42, wird ab Montag zumindest 32. der Weltrangliste sein. Holt er gar den Titel rückt er auf Platz 27 vor. Für Sonego wäre es sein insgesamt zweiter ATP-Titel nach Antalya 2019, für Rublew sein insgesamt siebenter.

Partie beginnt in Kürze

Die Spieler betreten gleich den Platz und werden sich dann ein paar Minuten einspielen.

Wien-Doppel-Titel zum dritten Mal an Kubot/Melo

Zum dritten Mal nach 2015 und 2016 haben Lukasz Kubot und Marcelo Melo den Doppel-Titel beim Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle gewonnen. Die polnisch-brasilianische, als Nummer 3 gesetzte Paarung gewann am Sonntag nach 1:55 Stunden gegen die Briten Jamie Murray/Neal Skupski mit 7:6(5),7:5. Kubot/Melo, die auch im Vorjahr im Endspiel gestanden sind, teilen sich 40.500 Euro Preisgeld, die Finalisten 32.190.

Kubot ist nun sogar schon vierfacher Wien-Sieger, hatte er doch 2009 an der Seite des Steirers Oliver Marach ebenfalls triumphiert.

Rublew ist klarer Favorit auf Titel

Rublew ist heute klarer Favorit auf seinen bereits fünften ATP-Saison-Titel nach Doha, Adelaide, Hamburg und St Petersburg. Er wird im ATP-Ranking Achter bleiben, hat aber im Kampf um eines der letzten zwei London-Tickets in Wien schon jetzt wichtige 300 Punkte geholt. "Ich habe ein tolles Team und Freunde um mich, darum habe ich so tolle Resultate. Das ist einer der Schlüssel", meinte Rublew am Samstag. Trotz bisher vier Titeln und bereits 38 Siegen im Jahr 2020 (nur Djokovic hat mit 39 mehr) lautet das Credo des Russen immer wieder: "Es gibt so viele Dinge, die ich noch verbessern kann." Warum er das immer wieder sagt? "Ich will mein Limit erreichen", begründet er seine Denkweise.

Sonego nur als Lucky Loser in Bewerb

Dabei war Sonego in der zweiten Qualifikationsrunde noch an Aljaz Bedene (SLO) in drei Sätzen gescheitert und erst als Lucky Loser in den Hauptbewerb gekommen. "Es ist unglaublich. Ich bin wirklich glücklich. Nach gestern war es nicht einfach", freute sich Sonego in gebrochenem Englisch. Wie Rublew für Russland könnte auch Sonego für Italien zum ersten Wien-Sieger für seine Heimat werden. Er ist auch erst der zweite italienische Stadthallen-Finalist seit Gianluca Pozzi 1992.

Sonego besiegte Djokovic

Lucky Loser Sonego steht unter anderem nach dem Sensationssieg über Novak Djokovic im Finale. Rublew steht ebenfalls völlig verdient im Finale, allerdings hat er zum dritten Mal im Turnierverlauf von der Beeinträchtigung eines Spielers profitiert. Nach der Aufgabe von Jannik Sinner nach drei Games im Achtelfinale und dem im zweiten Satz von Schmerzen geplagten Dominic Thiem im Viertelfinale war auch Kevin Anderson am Samstag gehandicapt. Wegen einer Oberschenkelblessur musste der südafrikanische Wien-Sieger von 2018 beim Stand von 6:4,4:1 für Rublew aufgeben.

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Heute steigt das Finale der Erste Bank Open in Wien. Rublew trifft auf Sonego - wer holt sich den Titel? Sport24 tickert für Sie LIVE!