Mega-Deal in der NFL: Star-Quarterback Aaron Rodgers hat seinen Vertrag mit den Green Bay Packers um vier Jahre verlängert und kassiert im besten Fall satte 200 Millionen Dollar.
Lange Zeit wurde spekuliert, jetzt herrscht Klarheit: Aaron Rodgers bleibt den Green Bay Packers treu. Der 38-Jährige wurde zuletzt immer wieder mit mehreren Vereinen in Verbindung gebracht. Vor allem die Denver Broncos buhlten um den amtierenden MvP der besten Footballliga der Welt. Nach einigen Unstimmigkeiten mit der Vereinsführung war ein Verbleib in Green Bay keine Selbstverständlichkeit. Auch ein Karriereende stand im Raum.
Packers überreden ihr Aushängeschild mit Rekord-Gage
Doch am Dienstag kam die Meldung, auf die Packers-Fans gehofft haben. Rodgers soll laut US-Medien für vier Jahre in Wisconsin verlängert haben. Der neue Kontrakt könnte dem einmaligen Super-Bowl-Sieger inklusive Bonuszahlungen 200 Millionen Dollar einbringen. Das Fix-Gehalt beläuft sich immer noch auf satte 153 Millionen Dollar. Damit ist er der Spieler mit dem höchsten Jahresgehalt der NFL-Geschichte.
Lieblingskollege wird gehalten
Ein Grund, der neben dem guten Lohnzettel für Rodgers wesentlich sein dürfte ist mittlerweile auch klar. Davante Adams, der Star Receiver, mit dem "A-Rod" perfekt harmoniert konnte zumindest für eine weitere Saison in Green Bay gehalten werden. Der Passempfänger erhielt von den Packers das "Franchise Tag". Damit kann das Team den Spieler zumindest für ein weiteres Jahr halten ohne einen neuen Vertrag aushandeln zu müssen. In diesem Fall kommt Green Bay wesentlich günstiger davon. Denn schon vor dem Rodgers-Deal stand man 26 Millionen Dollar über der vorgeschriebenen Gehaltsobergrenze des gesamten Kaders.