Von wegen Frieden:

Anna Fenninger: "Ein Tsunami"

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Der Ski-Star bedankt sich bei den Fans. Und erklärt ihr Handeln.

Inzwischen hat sich Fenninger wieder zu Wort gemeldet - via Facebook. Sie bedankt sich bei ihren Fans für die Unterstützung. Und spricht von einem "Tsunami", den man braucht, bis "wirklich etwas passiert".

Hier ist das Posting:

Anna Fenninger:
© APA

 

Es droht neuer Krach
Keine 24 Stunden hielt der „Frieden von Wien“. Dann kündigte sich der nächste Eklat an. Und wieder steht Annas umstrittener Manager Klaus Kärcher im Mittelpunkt. Der Skiverband überlegt nun, den Deutschen gleich in drei Punkten klagen:

Das sind die Punkte, die den ÖSV auf Palme bringen:

  1. Wegen Ehrenbeleidigung. Kärcher soll den ÖSV-Angestellten Christian Scherer als Adressaten der E-Mail geoutet haben, die den Fall Fenninger überhaupt ins Rollen gebracht hat.
  2. Kärcher soll dem ÖSV unterstellt haben, das Protokoll vom Aussprache-Gipfel zwischen Fenninger und den ÖSV-Funktionären Pum und Leistner, das am 10. Juni in Anif stattgefunden hat, nachträglich manipuliert zu haben. Der Skiverband schäumt.
  3. Kärcher soll behauptet haben, dass der Skiverband einen Vertrag zwischen Fenninger und Audi verhindert haben soll. Der ÖSV hält dagegen, nennt als Zeugen Audi. Der Hintergrund soll sein: Kärcher verhandelt mit Mercedes.

 

Fenninger vertraut weiter voll auf ihren Manager.

Da bahnt sich der nächste große Knall an. Denn unsere Olympiasiegerin steht weiter voll hinter Kärcher.

VIDEO: Gestern rätselte man noch, warum sich Anna nicht zu Wort meldet

 

Annas Manager spricht in ÖSTERREICH
»Anna braucht den ÖSV, um erfolgreich zu sein«

ÖSTERREICH: Herr Kärcher, sind Sie Annas Manager?

Klaus Kärcher: Es hat sich nichts verändert. Wir sind weiterhin die beratende Agentur, helfen Anna bei der Sponsorensuche und im kreativen Bereich. Wir bleiben ein super Team.

ÖSTERREICH: Warum hat ­Anna so plötzlich eingelenkt?

Klaus Kärcher:  Weil sie weiterhin erfolgreich Ski fahren möchte. Das geht eben nur mit dem ÖSV.

ÖSTERREICH: Aber Sie sind beim ÖSV eine „persona non grata“.

Klaus Kärcher:  Darum bekommt Anna einen Pressemann vom ÖSV bereitgestellt. In sportliche Belange habe ich mich noch nie eingemischt.

ÖSTERREICH: Erklären Sie uns mal, warum Sie der Buhmann beim ÖSV sind?

Klaus Kärcher:  So wie ich die Situation einschätze, hat der Verband generell Probleme mit externen Managern. Ich bin nicht der erste Manager, der ins Fadenkreuz des ÖSV gekommen ist.

ÖSTERREICH: Der ÖSV droht Ihnen jetzt mit Klage.

Klaus Kärcher: Die stützt sich auf Interviews, die ich so nie gegeben habe und das auch belegen kann. Wir haben schon rechtliche Schritte eingeleitet. Man will mich diskreditieren.

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