Die 28-jährige Olympiasiegerin muss eine Woche länger Gips tragen.
Die Ellbogenverletzung von Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits ist doch schlimmer als zunächst angenommen. Das wurde bei einer neuerlichen MRI-Untersuchung bei ÖSV-Arzt Andreas Janousek am Mittwoch deutlich. "Luxation + beide Seitenbänder eingerissen + Kapsel gerissen + Muskelfaserrisse + Bone Bruise", postete die Burgenländerin auf Facebook.
Die 28-Jährige muss nun den Gips eine Woche länger tragen. Wann sie wieder ins Snowboard-Training einsteigen kann, ist offen. Das ÖSV-Schneetraining Anfang September in Zermatt dürfte nun aber zu früh kommen. Noch vor wenigen Tagen war Dujmovits zuversichtlich gewesen, bald wieder mit dem Training beginnen zu können. Dujmovits hatte sich am vergangenen Donnerstag bei einem Sturz von einer Slackline verletzt.