Richtungsweisende Partie zum Start

Eishockey-Nationalteam hofft bei WM gegen Frankreich auf Auftakt nach Maß

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Österreich startet am Samstag mit viel Zuversicht in die Weltmeisterschaft.

Mit dem Spiel gegen Frankreich startet unsere Nationalmannschaft am Samstag in die 86. Eishockey-WM. So wie im Vorjahr peilt die ÖEHV-Auswahl erneut in Tampere den neuerlichen Klassenerhalt an. „Dieses Jahr wollen wir die erste österreichische Mannschaft seit 19 Jahren sein, die zweimal hintereinander den Klassenerhalt schafft. Das ist das Motto“, sagt Teamchef Roger Bader. „Wenn es mit mehr Siegen geht, umso besser, wenn es wieder auf das letzte Spiel ankommt, dann müssen wir dafür bereit sein“, betont der Schweizer.

Im Vorjahr hat sein Team mit einem Sieg gegen Tschechien und einem Punktgewinn gegen die USA für zwei Sensationen gesorgt, doch erst im letzten Drittel des abschließenden Spiels gegen Großbritannien (5:3 nach 0:2-Rückstand) den Abstieg verhindert. „Letztes Jahr hat man gesehen, dass man in jedem Spiel eine Chance hat“, meint Bader. Ähnliche Highlights in den Duellen mit den Top-Nationen wieder zu erwarten, ist aber vermessen. Der Klassenerhalt „ist das Ziel, alles andere ist Träumerei“, sagt der Teamchef im Hinblick auf die weiteren Gruppe-A-Gegner Schweden (14.5.), Dänemark (16.5.), USA (17.5.), Deutschland (19.5.) und Finnland (20.5.).

»Wir können auch die Großen ärgern«

Die gesamte Mannschaft strahlt jedenfalls Optimismus aus, mit gutem Teamgeist erfolgreich zu sein. „Wenn wir unsere Leistung aufs Eis bringen, können wir auch die Großen ärgern. Das Team ist intakt und funktioniert“, meint Thomas Raffl und forderte vollen Einsatz. „Sieg und Niederlage sind so eng beisammen, da braucht es den letzten Zentimeter. Wenn alles stimmt, kann man zum Erfolg kommen“, so der Kapitän.

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