Barr gibt Antwort auf Salzburg-Gerücht

2:3 - Capitals verlieren bei Bullen in Verlängerung

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Die spusu Vienna Capitals verlieren in Salzburg 2:3 nach Verlängerung. Coach Barr gibt nach der Schlusssirene klare Antwort auf das Bullen-Gerücht.

Die spusu Vienna Capitals mussten im vorletzten Spiel des Grunddurchgangs nach Salzburg. Beide Teams waren bereits für das Play-off (Start am 7. März) qualifiziert, dennoch gab es vor der Partie Aufregung: Laut "Salzburger Nachrichten" soll Bullen-Coach Matt McIlvane den Klub im Sommer Richtung Nordamerika verlassen und in die NHL-Organisation der Anaheim Ducks wechseln.

Als möglicher Nachfolger wurde Caps-Coach Dave Barr ins Spiel gebracht. Laut ÖSTERREICH-Informationen hätte Salzburg wohl kaum eine Chance auf eine Verpflichtung gehabt. Und nach der Schlusssirene gab Barr eine klare Antwort auf die Gerüchte: "Ich habe einen Vertrag in Wien und liebe es in Wien. Für mich ist das kein Thema. Salzburg ist auch toll, aber nichts für mich."

Zum Spiel: Salzburg ging durch einen Doppelschlag innerhalb von nur 9 Sekunden durch Mario Huber (17.) und Paul Huber (17.) 2:0 in Führung. Aber Bernhard Posch mit seinem 1. Liga-Tor (18.) und Matt Bradley (20.) sorgten für den raschen 2:2-Ausgleich. Dabei blieb es bis zur Verlängerung: Dort vergaben die Wiener eine doppelte Überzahl und auf der Gegenseite gelang Mario Huber  das Goldtor zum 3:2 (65.). "Ein tolles Spiel mit vielen Chancen. Am Ende hatten wir die Möglichkeit zu gewinnen, leider ist uns das nicht gelungen", sagte Barr.

Salzburg sicherte sich mit dem Erfolg das Ticket für die Champions Hockey League und McIlvane sprach auch über seinen möglichen Abgang: "Dieses Jahr war ich schon Deutschland-Teamchef, bin zu München, Kloten und San Diego gegangen. Es gibt viele Gerüchte, aber ich rede nicht über die Vertragssituation bis die Saison zu Ende ist."

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