Die Bullen feiern mit 4:3 den ersten Sieg in der Halbfinal-Serie gegen den KAC und verkürzen in der "Best of seven"-Serie auf 1:3. Die Kärntner haben am Montag zuhause den nächsten Matchpuk.
Red Bull Salzburg hat das schnelle K.o. im Halbfinale der ICE-Eishockeyliga verhindert. Die Salzburger standen mit dem Rücken zur Wand und legten entsprechend druckvoll los. Der Lohn war ein frühes 1:0 durch einen Backhand-Schuss von Dominique Heinrich (4.). Doch nur 53 Sekunden später bezwang Blaz Gregorc mit einem haltbaren Schuss Salzburg-Torhüter Jesper Eliasson, der diesmal den Vorzug gegenüber J.P. Lamoureux erhalten hatte.
Hughes vollendet Bullen-Powerplay
Die neuerliche Führung durch Austin Ortega (11.) konnte der KAC durch sein in dieser Serie so starkes Powerplay wettmachen. Nik Petersen (24.) sorgte dafür, dass der Titelverteidiger auch im vierten Duell in Überzahl traf. Doch noch im Mitteldrittel nutzte auch Salzburg durch John Hughes (32.) ein Powerplay. Im turbulenten Finish schoss KAC-Stürmer Lukas Haudum nur an die Außenstange (57.), ehe David McIntyre 68 Sekunden vor der Schlusssirene zum 4:2 ins leere Tor traf. Die Kärntner schafften 25 Sekunden später durch Gregorc zwar noch den Anschlusstreffer, der dritte Ausgleich gelang aber nicht mehr.
Die Klagenfurter haben am Montag (19.30 Uhr) mit Heimvorteil die nächste Chance, den Finaleinzug zu fixieren.