EBEL

Capitals in Villach chancenlos

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Die Villacher sind auf dem besten Weg zu EBEL-Rang vier, Fehervar out.

Der VSV hat am Sonntag in der 52. EBEL-Runde einen ungefährdeten Heimsieg gegen die Vienna Capitals gefeiert. Durch das 5:2 (2:1,2:1,1:0) über die Wiener festigten die Kärntner zwei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs den vierten Platz, der Heimrecht im ersten Spiel des Play-off-Viertelfinales bedeutet.

Gegen die stark ersatzgeschwächten Gäste nützte der VSV seine ersten beiden Powerplay-Möglichkeiten, ging durch Damon (6.) und Unterluggauer (10.) in Führung. Die Wiener wehrten sich tapfer und schafften dank Ofner (15.) und Dolezal (28./PP) den Ausgleich, mit einem Doppelschlag von Damon und Razingar (PP) in der 33. Minute war die Partie aber entschieden. Für den Schlusspunkt sorgte Mitchell per Gewaltschuss in der 47. Minute wieder in Überzahl.

99ers verlieren gegen KAC
Die Graz 99ers haben gegen den KAC vor 3.100 Zuschauern in der Eishalle Liebenau 2:3 (0:2,1:0,1:1) verloren. Damit haben die Steirer den Kampf um Platz vier in der Tabelle endgültig verloren.

Obwohl die Kärntner gleich sieben Stammspieler vorgeben mussten, waren sie den Gastgebern von Beginn an klar überlegen. Schon nach 78 Sekunden hieß es 1:0 für den KAC, der als schon länger feststehender Sieger des Grunddurchgangs über die Pack gekommen war. Brandner brachte sein Team in Führung. Das 0:2 fiel in der 7. Spielminute. Diesmal war es Schellander, der ein Überzahlspiel nutzte, um die Führung auszubauen. Die 99ers waren im Startdrittel chancenlos.

Erst im mittleren Spielabschnitt kamen die Grazer etwas auf. In der 34. Minute sorgte Tremblay im Powerplay für den Anschlusstreffer zum 1:2. Als Ouellette im Schlussdrittel den Ausgleich zum 2:2 erzielte (53. Minute), keimte bei den Heimischen Hoffnung auf. Aber nur kurz, denn nur 23 Sekunden nach dem 2:2 gingen die Klagenfurter durch Hager erneut in Führung - 2:3.

Fehervar aus dem Play-Off-Rennen
SAPA Fehervar ist als erstes Team aus dem Rennen um die Play-off-Plätze. Die am Tabellenende liegenden Ungarn gewannen ihr Spiel der 52. Runde gegen Meister Red Bull Salzburg am Sonntagabend zwar mit 5:3 (0:0,2:3,3:0), können aber Rang acht nicht mehr erreichen, da Zagreb auswärts gegen Ljubljana einen 2:1-Sieg nach Verlängerung schaffte und zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs fünf Punkte mehr auf dem Konto hat.

Linz siegt nach Penalties
Mit einem 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen (2:1,1:1,0:1/0:0,1:0) haben die Linzer Black Wings ihre Chancen auf Rang vier nach dem Grunddurchgang aufrechterhalten. Die Linzer, die bereits zum dritten Mal en suite und zum insgesamt 17. Mal in dieser Saison "nachsitzen" mussten, liegen zwei Runden vor dem Ende drei Punkte hinter dem derzeit viertplatzierten VSV.


 


 

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