Die spusu Vienna Capitals feiern vor ausverkaufter Halle einen verdienten 4:1-Erfolg über den KAC. Ex-Kapitän Benoit Gratton wurde von den Fans bei seiner Rückkehr gefeiert.
Er stand zwar nicht am Eis und kam trotzdem ins Schwitzen: Benoit Gratton musste bei seiner Rückkehr nach Wien unzählige Autogramm- und Foto-Wünsche erfüllen. „Ich kann es noch immer nicht glauben, dass ich wieder hier bin. Ich habe so viele gute Erinnerungen an meine Zeit in Wien“, sagte der Ex-Kapitän, der von 2008 bis 2014 das Tikot der Wiener trug.
Benoit Gratton wurde bei seiner Rückkehr gefeiert.
Dann bekam er auch noch einen Sieg zu sehen. Die Caps setzten sich im Hit gegen den KAC vor ausverkaufter Halle (7.022 Fans) mit 4:1durch. „Das habe ich mir natürlich erwartet“, scherzte Gratton und fügte hinzu: "Siege gegen den KAC fühlen sich immer gut an, ich mochte den KAC nie. Das sind spezielle Spiele mit einer speziellen Atmosphäre." Der 46-Jährige ist mittlerweile Coach, trainiert unter anderem das U-20-Team Cheminots de Saint-Jérôme, mit dem er nun zwei Spiele gegen die U-20-Mannschaft der Caps bestreiten wird. "Vielleicht komme ich ja irgendwann in einer Funktion zurück nach Wien", meinte Gratton.
Benoit Gratton nimmt sich bei seiner Wien-Rückkehr viel Zeit für die Fans.
Auch die Capitals-Stars Rafael Rotter und Niki Hartl freuen sich über das Wiedersehen mit Ex-Kapitän Benoit Gratton.
Matt Bradley (15./PP2, 55./SH/EN), Alex Wall (44.) und Max Zimmer (51./PP) trafen für die Wiener, Manuel Ganahl gelang für die Klagenfurter der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich (34.). "Die Special Teams haben eine große Rolle gespielt. Wir haben zwei Powerplay-Tore erzielt und unser Unterzahl-Spiel war sehr gut. Es war ein sehr unterhaltsames Spiel, es hat viel Spaß gemacht", sagte Caps-Coach Dave Barr nach dem ersten Saisonsieg über den KAC. Sein Gegenüber, Petri Matikainen, war hingegen alles andere als glücklich: "Ich bin enttäuscht wie wir gespielt haben. Wien war viel besser."