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Die spusu Vienna Capitals mussten sich gegen Bozen mit einem Punkt zufrieden geben: Trotz zahlreicher Möglichkeiten verloren die Wiener am Ende 1:2 nach Verlängerung.

„Im Powerplay hat es leider nicht ‚klick‘ gemacht, normalerweise können wir uns darauf verlassen“, sagte Caps-Coach Barr. Gegen Bozen war das aber nicht der Fall, gelang in sieben Überzahlspielen kein Treffer – während Bozen gleich im ersten Versuch durch Trivellato zuschlagen konnte (3./PP).

Die Wiener waren in der Folge die bessere Mannschaft, nur fehlte vor dem Tor die nötige Effizienz. Bis in der 33. Minute der Bann brach: Moncada erzielte den hochverdienten 1:1-Ausgleich. Der Kanadier schoss Bozen-Goalie Boyle von hinter dem Tor an, von ihm sprang der Puck über die Linie. Nur legen die Caps nicht nach, vergaben weiterhin gute Möglichkeiten.

„Vielleicht waren wir schon etwas frustriert und verkrampft“, meinte Barr. So ging es nach torlosem Schlussabschnitt in die Verlängerung. Dort ließen die Wiener ebenfalls ein Powerplay aus, traf Bernard 2,7 Sekunden vor dem Ende zum 1:2 für Bozen (65.). „Es wurde ein Punkt, hätten aber auch drei Zähler werden können“, so Barr, der zu den Provokationen der Südtiroler meinte: „Sie tun eben was sie können, um ein Spiel zu gewinnen.“

 

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