NHL

Penguins, Stars im Conference-Finale

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Pittsburgh schmeißt die New York Rangers raus, Dallas setzt sich gegen San Jose Sharks durch.

Die Pittsburgh Penguins haben das erste Pennsylvania-interne Conference-Finale der NHL-Geschichte perfekt gemacht. Die von den Jungstars Sidney Crosby und Jewgenij Malkin angeführten Penguins besiegten am Sonntag die New York Rangers mit 3:2 nach Verlängerung und entschieden damit die "best-of-Seven"-Halbfinalserie der Eastern Conference mit 4:1-Siegen für sich. Pittsburgh trifft ab Freitag im Kampf um einen Platz im Stanley-Cup-Finale auf die Philadelphia Flyers, im Westen spielen ab Donnerstag die Detroit Red Wings und die Dallas Stars um den Finaleinzug.

Stars scheinen in der Verlängerung
Dallas lieferte sich am Sonntag mit den San Jose Sharks eine dramatische Partie, die Brenden Morrow in der vierten Verlängerung nach 129:03 Minuten mit seinem Tor zum 2:1 für die Stars entschied. Garant für den Erfolg war auch Torhüter Marty Turco mit 61 abgewehrten Torschüssen.

Jungstars
Pittsburgh, das zuletzt in der großen Zeit von Mario Lemieux und Jaromir Jagr Anfang der 90er-Jahre im Stanley-Cup-Finale stand (Sieger 1991 und 1992), hat seinen Aufschwung mit dem neuen Star-Duo Crosby-Malkin fortgesetzt. Matchwinner war allerdings Marian Hossa, der erst kurz vor Ende der Transferfrist Ende Februar von den Atlanta Thrashers erworben worden ist. Der Slowake erlöste die Penguins nach 7:10 Minuten der Verlängerung, nachdem Pittsburgh Anfang des dritten Drittels innerhalb von 1:22 Minuten eine 2:0-Führung verspielt hatte.

Jagrs Ende in NY?
Hossa beendete damit eine enttäuschende Saison für die Rangers, die im Sommer mehr als 86 Millionen Dollar (55,6 Mio. Euro) in die Verpflichtung von Scott Gomez und Chris Drury investiert hatten. Die Niederlage könnte auch die letzte Partie von Jagr im Dress der Rangers gewesen sein. Der Vertrag des tschechischen Superstars, der im Grunddurchgang mit 71 Punkten seine magerste Ausbeute seit 13 Jahren hatte, im Play-off aber wieder stärker spielte, läuft ebenso ab wie jener von Brendan Shanahan und "bad-boy" Sean Avery.

Eastern Conference
Pittsburgh Penguins - New York Rangers 3:2 n.V. - Pittsburgh gewann "best-of-seven"-Serie mit 4:1

Western Conference
Dallas Stars - San Jose Sharks 2:1 n.4.V. - Dallas gewann "best-of-seven"-Serie mit 4:2

Finale Eastern Conference
Pittsburgh Penguins - Philadelphia Flyers

Finale Western Conference
Detroit Red Wings - Dallas Stars

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