Ammann Weltmeister

Schlierenzauer holt Skiflug-Silber

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ÖSV-Superadler fängt im Finale noch Malysz ab. Ammann souverän Weltmeister.

Titelverteidiger Gregor Schlierenzauer hat am Samstag bei der Skiflugweltmeisterschaft in Planica hinter dem überragenden Schweizer Simon Ammann die Silbermedaille geholt. Vierfach-Olympiasieger und Weltcupgewinner Ammann machte mit seinem ersten Skiflugtriumph überhaupt seine Traumsaison perfekt. Schlierenzauer fehlten nach vier Durchgängen 25,5 Punkte auf den Schweizer, Bronze ging an den Norweger Anders Jacobsen, der wie Schlierenzauer den Polen Adam Malysz noch abfing.

Das ÖSV-Team präsentierte sich mannschaftlich erneut extrem stark. Zweitbester war überraschenderweise Wolfgang Loitzl unmittelbar vor Thomas Morgenstern als Sechster. Mitfavorit Martin Koch kam an seine Silbermedaille von Oberstdorf nicht heran und wurde Zehnter. WM-Debütant David Zauner belegte Platz 13.

Souveräner Ammann
Ammann, der bereits nach dem ersten Tag geführt hatte, ließ bei Prachtwetter vor über 30.000 Zuschauern nichts mehr anbrennen und sicherte sich mit Flügen auf 227,0 und 236,5 überlegen WM-Gold. Der zweite Sprung von Ammann war die zweitbeste Marke der Geschichte, auf den Weltrekord des Norwegers Björn Einar Romören fehlten ihm 2,5 Meter. "Es fühlt sich einfach toll an. Ich war vor Planica mental müde, habe aber gefühlt, dass mein Körper noch will. Das ist ein super Abschluss einer perfekten Saison. Solche Wochen in Topform - das ist der Traum jedes Athleten", erklärte der Schweizer. Ammann fehlt nach vier Olympiagoldmedaillen, dem WM-Titel 2007 und dem Skiflug-Triumph nur noch ein Vierschanzentournee-Gesamtsieg in seiner Erfolgsliste.

Der Weltrekord sei in Reichweite gewesen, sagte Ammann. "Planica ist einfach einmalig. Für den Weltrekord hätte ich ein bisschen mehr Aufwind gebraucht", sagte der 28-Jährige. Neben Ammanns Satz auf 236,5 m setzte der Tscheche Antonin Hajek ein Weiten-Hightlight, er kam im zweiten Durchgang auf 236 m.

Schlierenzauer (222,5/230,5) überholte den zweifachen Olympiazweiten Malysz noch und und durfte über seine nächste Medaille jubeln. "Ich bin sehr zufrieden, was will man mehr, wenn man Vizeweltmeister wird? Der zweite war sicher mein bester Flug. Das war ein sehr lässiger Einzelbewerb-Saisonabschluss", betonte der Tiroler, der in diesem Winter acht Saisonsiege feierte und zwei Olympia-Bronzemedaillen holte.

Loitzl zufrieden, Koch sauer
Loitzl (213,0/200,0) fiel von Platz vier auch noch hinter den Slowenen Robert Kranjec (5.) zurück, freute sich aber über seinen besten Skiflugwettkampf. "Ich bin gar nicht enttäuscht über den sechsten Platz. Die drei Tage waren super für mich, ich habe mich in einer Art und Weise präsentiert, die ich bis jetzt nicht hatte", meinte der 30-jährige Steirer. Während Loitzl Positionen einbüßte, machte Morgenstern (225,5 richtig/215,5) vier Plätze gut. "Ich habe mich sehr steigern können. Heute hatte ich eigentlich durch die Bank lässige Sprünge. Beim letzten habe ich ein bisschen was hergeschenkt, habe eine Pendler gehabt oben. Es hat mir extrem Spaß gemacht", bekräftigte der Kärntner, der im ersten Durchgang seine persönliche Bestweite eingestellt hatte.

Koch, der vor zwei Jahren hinter Schlierenzauer den Vizeweltmeistertitel geholt hatte, war mit Platz zehn ganz und gar nicht zufrieden und verließ den Auslauf grußlos. Gesprächiger war da schon Debütant Zauner. "Mit diesem Resultat kann ich absolut zufrieden sein. Es war eine fantastische Saison für mich", erklärte der 24-jährige Steirer, der seine erste Weltcupsaison mit mehreren Top-Ten-Plätzen hinter sich hat.

Favorit im Teambewerb
Cheftrainer Alexander Pointner gratulierte Ammann zu dessen Sieg, und hob die "großartigen Leistungen" seiner Springer hervor. "Mit einer Medaille muss man immer zufrieden sein", betonte der Cheftrainer. Pointner blickte aber bereits auf den Teambewerb am Sonntag (10.15 Uhr), in dem Österreich Titelverteidiger ist. "Der Teambewerb ist das Fundament unserer Arbeit, es kann sich dann jeder präsentieren, damit wir hoffentlich den Titel verteidigen", sagte der Erfolgscoach über den Abschlussbewerb.

Endstand Skiflug-WM
1. Simon Ammann SUI 215,5/216,5 227,0/236,5m/935,8 Punkte
2. Gregor Schlierenzauer AUT 209,5/205,0 222,5/230,5/910,3
3. Anders Jacobsen NOR 217,0/194,5 230,5/227,5/894,0
4. Adam Malysz POL 217,5/215,0 211,0/211,5/893,6
5. Robert Kranjec SLO 223,5/203,5 212,5/222,5/873,5
6. Wolfgang Loitzl AUT 207,0/211,5 213,5/200,0/865,3
7. Thomas Morgenstern AUT 196,5/211,5 225,5/215,5/855,4

8. Antonin Hajek CZE 203,5/210,5 223,5/236,0/844,9
9. Björn Einar Romören NOR 214,5/196,5 205,0/223,0/844,5
10. Martin Koch AUT 208,5/206,0 220,0/200,0/839,8
13. David Zauner AUT 193,5/223,0 202,0/202,5/806,2

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11.57 Uhr: Die Entscheidung ist gefallen! GOLD für Simon Ammann (SUI), SILBER für Gregor Schlierenzauer (AUT), BRONZE für Anders Jacobsen (NOR).

11.55 Uhr: Und jetzt der letzte Springer - Simon Ammann muss seine Goldene eigentlich nur mehr abholen. Und tut das ganz sovuerän. Er fliegt auf 236,5 m, hat aber Probleme bei der Landung - das reicht aber locker für den Sieg!

11.54 Uhr: Wie schlägt sich Adam Malysz im letzten Durchgang? Zuvor hat er ja bereits einiges von seinem Vorsprung auf Schlierenzauer eingebüßt. Behält er jetzt die Nerven? Nein! Malysz stürzt ähnlich wie Loitzl ab, "nur" 211,5 m. Das reicht sogar nur zu Platz 3 hinter Jacobsen!

11.52 Uhr: Der letzte Österreicher - Gregor Schlierenzauer. Schlieri behält die Nerven - 230,5 m und damit hat der Tiroler eine Medaille sicher, denn er geht in Führung und nur noch zwei Springer stehen oben.

11.51 Uhr: Noch 4 Springer stehen oben, darunter jetzt gleich zwei Österreicher. Wolfgang Loitzl will wenigstens seinen vierten Platz halten. Aber ausgerechnet im Finale zeigt der Steirer mit 200 m seinen schwächsten Flug bei dieser Skiflug-WM. Damit fällt Loitzl auf Rang 3 zurück.

11.50 Uhr: Als Nächster der Norweger Anders Jacobsen. Er sprang im dritten Durchgang auf 230,5 m. Und jetzt? Wieder stark! 227,5 m und damit die Führung.

11.48 Uhr: Riesenjubel im Planica-Oval - Lokalmatador Robert Kranjec steht als letzter Slowene am Anlaufturm. Der Sechste vor dem letzten Durchgang wird den Erwartungen gerecht. 222,5 m und damit verdrängt er Morgenstern vom Leaderboard.

11.47 Uhr: Gleich noch ein Österreicher: Martin Koch! Der Kärntner riskiert beim Absprung aber zu viel und muss schon bei 200 m die Landeklappen ausfahren. Das bedeutet einen Rückfall auf Platz 4.

11.45 Uhr: Vor Thomas Morgenstern wird abermals verkürzt - auf Luke 14. Das erntet der Jury ein Pfeifkonzert der Fans. Wie geht der Österreicher mit dem ultrakurzen Anlauf um? Nicht schlecht! Er nutzt den Aufwind im untersten Teil um auf 215,5 m zu segeln. Mit diversen Bonus- und Maluspunkten für Anlauflänge und Aufwind ergibt das ... Platz 1!!!

11.44 Uhr: Es herrscht viel Aufwind und als Nächster steht der Weltrekordler Romören am Start. Der Norweger zwar nicht so weit wie Hajek, mit 223 m, seinem Vorsprung und den Bonuspunkten für verkürzten Anlauf könnte es knapp werden. Autsch! Um 0,4 Punkte verpasst Romören die Führung.

11.42 Uhr: Es wird spannend, die Top 10 stehen noch oben. Eröffnet wird die Entscheidung vom Finnen Harri Olli. Inzwischen wurde auch auf Luke 16 verkürzt. Olli landet bei 199 m und fällt zurück.

11.40 Uhr: Vor den Top 10 die letzte TV-Pause. Der Zwischenstand: 1. Hajek (CZE), 2. Kasai (JPN), 3. Zauner (AUT), 4. Chedal (FRA), 5. Happonen (FIN)

11.38 Uhr: Der Tscheche Antonin Hajek springt in WELTREKORDNÄHE!!! Trotz verkürztem Anlauf fliegt Hajek auf 236 m! Er verpasst den Weltrekord damit nur um 3,5 Meter. Das war der zweitweiteste, gestandene Flug aller Zeiten.

11.37 Uhr: Kann David Zauner den Japaner gefährden? Vor ihm gibt's eine kurze Pause. Außerdem wird auf Luke 19 verkürzt. Hm, kein schlechter Sprung vom Steirer, aber 202,5 m werden trotz Bonuspunkten für den verkürzten Anlauf nicht zur Führung reichen. Ja, er fällt leider auf 2 zurück - damit wird er aber schlechtestenfalls WM-13.

11.36 Uhr: Kann Noriaki Kasai noch einmal die 200 knacken? Locker! 224 m und wieder persönlicher Rekord für den japanischen Routinier! Selbstredend auch die klare Führung.

11.35 Uhr: Der Franzose Emmanuel Chedal konnte sich bisher auf dem tollen 15. Platz halten. Und auch jetzt fliegt er auf 214 m und das reicht, um die Führung zu übernehmen. Tolle Leistung vom Franzosen. Janne Happonen will den Franzosen abfangen. Der Finne mit einem guten Sprung. Mit 211,5 m könnte es aber knapp werden. Ja, es reicht nicht. Nur Platz 2 hinter dem Franzosen.

11.32 Uhr: Dem Norweger Evensen bleibt nach einem verkorksten Wochenende jetzt nur mehr die Hoffnung auf einen tollen Abschlusssprung. Aber große Probleme nach dem Absprung und am Ende "nur" 202 m. Damit kann er den führenden Stoch nich gefährden.

11.30 Uhr: Kamil Stoch aus Polen zeigt dafür jetzt wieder einen sehr starken Flug. 218 m! Persönliche Bestmarke und natürlich die klare Führung. Matti Hautamäki will diese Führung jetzt natürlich angreifen. Kein schlechter Sprung vom Finnen, aber 204,5 m reichen nicht.

11.28 Uhr: Weiter geht es mit dem Deutschen Michael Uhrmann. Er zeigt sich heute weiter in blendender Form und landedt bei 203,5 m - damit haben wir einen neuen Führenden. Daiki Ito aus Japan hat im letzten Durchgang zu kämpfen. Nur 197,5 m und Platz 2.

11.26 Uhr: Zwischenstand nach den ersten 10 Springern: 1. Schmitt (GER), 2. Neumayer (GER), 3. Morassi (ITA), 4. Colloredo (ITA), 5. Damjan (SLO)

11.25 Uhr: Martin Schmitt attackiert seinen führenden Landsmann Neumayer. 193,5 m sind nicht berauschend, reichen aber zur zwischenzeitlichen Führung. Die wird jetzt aber gleich vom Slowenen Jernej Damjan angegriffen. Der Lokalmatador aber mit einem ganz schlechten Sprung auf 184 m und damit verbunden ein deutlicher Rückfall auf Platz 5.

11.22 Uhr: Andrea Morassi aus Italien überraschte im dritten Durchgang mit einem starken Auftritt. Jetzt kommt er auf 198,5 m, was aber nur zu Platz 2 reicht. Gleich der zweite Italiener, Sebastian Colloredo. Er kommt hoch hinaus, sackt dann aber total durch und landet bei 194,5 m - Platz 3 und damit ist Morassi der beste Italiener bei diesem Skifliegen.

11.20 Uhr: Sehen wir jetzt die Verabschiedung vom großen Finnen Janne Ahonen? Er will ja erst später seine Entscheidung bekannt geben, ob er weitermacht oder nicht. Auf jeden Fall beschließt er seine Saison mit 197 m und bleibt damit weiter ohne 200er in dieser Flugwoche. Der Deutsche Michael Neumayer konnte heute auch noch nicht richtig überzeugen. Jetzt segelt er aber auf 205,5 m und geht damit in Führung!

11.17 Uhr: Auch der Slowene Hrgota kommt nicht über 178,5 m hinaus. Für diese Springer ist der Anlauf jetzt eindeutig zu kurz. Der Tscheche Borek Sedlak macht's etwas besser. Er kommt auf 201 m und geht damit klar in Führung.

11.15 Uhr: Und los geht es mit dem Deutschen Richard Freitag. Gestartet wird von Luke 22, Freitag landet bei 193,5 m. Als zweiter Starter geht der enttäuschende Norweger Tom Hilde über der Bakken. Er landet bei 187,5 m.

11 Uhr: Um 11.15 Uhr geht es mit dem vierten und letzten Durchgang weiter.

10.59 Uhr: Kurzes Resümee nach drei von vier Durchgängen: Simon Ammenn kann sich im Finale wohl nur noch selbst schlagen. Dahinter wird der Kampf um Silber und Bronze aber spannend. Adam Malysz hat viel von seinem Vorsprung auf Schlierenzauer und Loitzl verloren, die beiden ÖSV-Adler sind dafür in toller Form. Wenigstens eine Medaille sollte für uns drinnen sein.

10.56 Uhr: Stand nach dem 3. Durchgang
1. Simon Ammann (SUI) 684,2 Punkte
2. Adam Malysz (POL) 667,8
3. Gregor Schlierenzauer (AUT) 662,7
4. Wolfgang Loitzl (AUT) 654,7

5. Anders Jacobsen (NOR) 645,4
7. Martin Koch (AUT) 631,3
8. Thomas Morgenstern (AUT) 628,5
12. David Zauner (AUT) 611,0

10.55 Uhr: Und jetzt der Überflieger der Saison: Simon Ammann. Der Schweizer lässt nichts anbrennen, springt auf 227 m und muss im letzten Durchgang seine Goldmedaille wohl nur noch abholen.

10.53 Uhr: Noch zwei Springer stehen oben. Zuerst stürzt sich Adam Malysz in die Tiefe. Der Pole mit einer flacheren Flugkurve als Schlierenzauer. Er kommt auf 211 m. Das reicht zwar noch zur Führung, aber Schlieri hat einiges auf Malysz aufgeholt. Schlieri nur mehr 5 Punkte hinter dem Polen.

10.52 Uhr: Was macht jetzt Gregor Schlierenzauer? Der Tiroler endlich mit einer Bombe!!! Schlieri springt auf 222,5 m und wirft Ammann und Malysz den Fehdehandschuh hin! Natürlich die Führung für den Österreicher.

10.51 Uhr: Jetzt wieder zwei Österreicher. Zuerst Sensationsmann Wolfgang Loitzl. Der Steirer wieder mit einer sensationellen Leistung! 213,5 m und tolle Noten, sogar ein 20er ist dabei! Das ist ... die Führung für Loitzl!!!

10.50 Uhr: Der Finne Harri Olli. stürzt ab, nur 195,5 m. Dmait sind seine Medaillenchancen vor dem entscheidenden letzten Durchgang wohl dahin. Olli fällt auf Platz 6 zurück.

10.49 Uhr: Vor den Top 5 steht es folgendermaßen: 1. Jacobsen (NOR), 2. Kranjec (SLO), 3. Koch (AUT), 4. Morgenstern (AUT), 5. Romören (NOR)

10.48 Uhr: Im Auslauf brandet Jubel auf - Lokalmatador Kranjec sitzt am Zitterbalken. Auch er kämpft mit dem kurzen Anlauf, aber 212,5 können sich sehen lassen. Das reicht zu Platz 2.

10.47 Uhr: Noch ein Norweger - Björn Einar Romören! Aber vor ihm wird auf Luke 15 verkürzt... Die Jury bekommt es mit der Angst zu tun. Tja, für Romören war das jetzt zu wenig Anlauf. Nur 205 m, selbst mit den Bonuspunkten für den abermals verkürzten Anlauf reicht das nicht für die Führung. Nur Platz 4 und damit sogar hinter Koch und Morgenstern!

10.45 Uhr: Weiter geht es mit dem Norweger Anders Jacobsen. Und der stellt neue Höchstweite auf! Jacobsen fliegt auf 230,5 m! Und er setzt den Sprung sogar perfekt!

10.44 Uhr: Noch ein Österreicher - Martin Koch! Er lässt sich von dem verkürzten Anlauf nicht beeindrucken, nützt sein Fluggefühl, um auf 220 m zu segeln! Das ist natürlich die Führung für den Vize-Weltmeister von 2008.

10.42 Uhr: Wie tut sich David Zauner mit dem verkürzten Anlauf? Gestern sprang der Steirer ja auf 223 m. Ja... Zauner landet bei 202 m. Selbst mit den Bonuspunkten für den verkürzten Anlauf wird das nicht für die Führung reichen. Hm, Zauner fällt sogar auf Platz 3 zurück. Morgi führt vor Hajek und Zauner.

10.40 Uhr: Nach einer weiteren kurzen Pause geht es mit David Zauner weiter. Allerdings mit stark verkürztem Anlauf - von Luke 17.

10.39 Uhr: So, jetzt der erste Österreicher - Thomas Morgenstern. Kann er die guten Verhältnisse ausnützen? JAWOHL!!! Morgi segelt auf 225,5 m - der Kärntner egalisiert seine persönliche Bestmarke!

10.38 Uhr: An dieser Weite muss sich jetzt auch der Tscheche Hajek messen lassen. Jawohl, er nimmt den Kampf an und segelt auf 223,5 m - Führung! Die Fans in Planica werden jetzt mit einer echten Weitenjagd verwöhnt.

10.37 Uhr: Noriaki Kasai, der japanische Routinier, ist weiter in Überform. Er springt auf 220,5 - persönliche Bestmarke im Alter von 37 Jahren! Großartig! Natürlich auch die überlegene Führung.

10.36 Uhr: Der Finne Janne Happonen fliegt routiniert auf 205,5 m und geht damit in Führung. Die Bedingungen dürften jetzt aber ganz unten nicht mehr so großartig sein, wie noch bei Evensens 219,5 m-Flug.

10.34 Uhr: Auch Matti Hautamäki knackt den 200er - 204 m. Der Franzose Chedal kommt "nur" auf 199 m, durch seinen Vorsprung vom Freitag reicht das aber trotzdem zur Führung!

10.32 Uhr: Wie geht es heute dem ehemaligen deutschen Überflieger Martin Schmitt? Wieder nicht gut. Er stürzt bei 186,5 m ab und fällt zurück. Der Pole Kamil Stoch kam schon im Probedurchgang über 200 m. Und auch im Bewerb wieder gut, auch wenn er Evensen nicht gefährden kann. 203,5 m reichen aber zu Platz 2.

10.29 Uhr: Weiter geht es mit dem Japaner Daiki Ito. Wie zu erwarten, hat die Jury den Anlauf auf Luke 20 verkürzt. Das wird aber noch immer nicht der Weisheit letzter Schluss sein, denn Ito segelt trotzdem auf 209,5 m hinunter. Das ist natürlic die Führung. Der Norweger Evensen wird seiner Rolle als Geheimtipp endlich einmal halbwegs gerecht: Er segelt auf 219,5 m und setzt sich an die Spitze.

10.27 Uhr: Planmäßig gibt es eine kurze "technische" Pause.

10.26 Uhr: Kann Lokalmatador Damjan die guten Bedingungen auch ausnutzen? Nein! Der Slowene kommt nur auf 195,5 m. Damit sind die ersten 10 Athleten herunten. Es führt der Deutsche Uhrmann vor dem Slowenen Damjan und dem Italiener Colloredo.

10.24 Uhr: Deutscher Doppelpack: Richard Freitag kommt nur auf 170 m, dafür macht es Michael Uhrmann viel besser - 211,5 m und damit natürlich die klare Führung! Uhrmann hat jetzt fast 30 Punkte Vorsprung auf Collordeo.

10.23 Uhr: Kurze Information am Rande: Die Polizei hat inzwischen alle Zufahrtsstraßen zum Tal gesperrt, da einfach zu viele Fans schon hier sind. Die Bundesstraßen haben sich - ungeplant - in riesige Busparkplätze verwandelt.

10.22 Uhr: Tom Hilde, der erste Norweger zeigt einen schlechten Sprung. Nur 185 m. Weiter geht es mit dem zweiten Italiener, Sebastian Colloredo. Er kann seinen führenden Teamkollegen angreifen - und geht auch in Führung! Ihm reichen 193 m, um Morassi von der Spitze zu stoßen. Das heißt, wir haben jetzt eine italienische Doppelführung - kommt beim Skispringen auch nicht oft vor...

10.19 Uhr: Michael Neumayer aus Deutschland kratzt mit 198,5 m ebenfalls am 200er. Borek Sedlak aus Tschechien kommt ebenfalls nicht an den Italiener Morassi heran - 192,5 m sind zu kurz. Damit hat der Italiener bereits vier Konkurrenten überholt.

10.17 Uhr: Wirklich perfekte Bedingungen für die Flieger. Im untersten Bereich herrscht eine leichte Thermik, die von den Sportlern cool ausgenützt wird. Der Slowene Hrgota springt auf 190,5 m. Janne Ahonen - früh wie sonst nie - alndet bei 197 m. Der finnische Routinier fliegt seinem ersten 200er in dieser Woche damit weiter hinterher.

10.15 Uhr: Und es geht bereits los. Andrea Morassi wird von Luke 22 abgelassen und segelt gleich auf 201,5 m. Ich glaube, wir lehnen uns nicht zu weit hinaus, wenn wir sagen, dass der Anlauf wohl demnächst verkürzt werden wird.

10.14 Uhr: Der Morgenunst hat sich mittlerweile auch gelichtet und die Sonne lacht über Planica - strahlend blauer Himmel, perfektes Wetter hier an der slowenisch-österreichischen Grenze!

10.10 Uhr: Kurz zum Modus. Heute sind nur mehr die 30 besten Flieger des Freitags mit dabei. Gestartet wird dabei in gestürzter Reihenfolge. D. h. der führende Simon Ammann geht mit der Startnummer 30 über den Bakken. Die Startnummern der Österreicher: Morgenstern 20, Zauner 21, Koch 22, Loitzl 27, Schlierenzauer 28.

10.05 Uhr: Die Bedingungen in Planica sind perfekt: (Derzeit) Kein Wind, angenehme Temperaturen und zehntausende begeisterte Fans im Auslauf.

9.52 Uhr: Um 10.15 Uhr geht der Bewerb mit dem 3. Wertungsdurchgang richtig weiter.

9.50 Uhr: Im Gegensatz zum Freitag ist der Probedurchgang heute problemlos über die Bühne gegangen. Vor den besten Springern ist man mit dem Anlauf sicherheitshalber trotzdem auf Luke 20 hinuntergegangen. Bestweite im Probedurchgang: Ammann vor Malysz und Loitzl. Schlierenzauer auch gut, aber nicht überrasgend.

9.40 Uhr: Bei leicht diesigem Himmel aber trotzdem Sonnenschein geht mittlerweile der Probedurchgang über die Bühne. Gestartet wird jetzt einmal von Luke 22.

9.20 Uhr: In knapp einer Stunde geht es hier in Planica mit den Durchgängen 3 und 4 weiter. Nach dem ersten Tag führt wenig überraschend der Schweizer Ammann vor dem Polen Malysz und den ÖSV-Adlern Schlierenzauer und Loitzl.

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17.14 Uhr: Nach zwei Durchgängen bei der Skiflug-WM in Planica bietet sich das selbe Bild wie immer in den letzten Wochen: Simon Ammann führt vor Adam Malysz und Gregor Schlierenzauer. Eine Medaille ist für Schlieri auf jeden Fall möglich, für den Sieg muss der Tiroler am Samstag aber zwei Wundrsprünge auspacken.

17.13 Uhr: Letzter Springer für heute: Adam Malysz. Der Pole auch bärenstark, aber um einen Hauch kürzer als Ammann. Malysz landet bei 215 m und das reicht zu Platz 2 - 2,8 Punkte hinter Ammann.

17.11 Uhr: Jetzt Simon Ammann. Der Schweizer mit einem tollen Sprung auf 216,5 m - er springt Schlierenzauer jetzt auf und davon. Da muss man vor dem Schweizer wieder einmal den Hut ziehen. Klare Führung um 17,2 Punkte vor Schlierenzauer.

17.10 Uhr: Die Top 3 werden vom Norweger Anders Jacobsen eröffnet. Auch er bei schwierigen Verhältnissen - aber deutlich kürzer als Schlierenzauer und fast ein Sturz nach der Landung. Nur 194,5 m und klarer Rückfall auf Rang 6!

17.08 Uhr: So, jetzt der letzte Österreicher - Gregor Schlierenzauer. Er hat ganz schlechte Bedingungen und kämpft sich trotzdem auf 205 m hinunter. Das reicht zur Führung! Und zwar um 3,2 Punkte vor Loitzl. Doppelführung für Österreich und die Top 3 noch am Start.

17.07 Uhr: Nach menschlichem Ermessen müsste Weltrekordler Romören jetzt aber in Führung gehen. Nein! Auch er deutlich kürzer als Loitzl. Was ist da jetzt nur los? Romören muss schon bei 196,5 m runter und fällt bis auf Platz 4 zurück.

17.05 Uhr: Harri Olli versucht sich als Nächster, aber auch er scheitert klar an der Weite von Loitzl. Die Leistung von Loitzl gewinnt immer mehr an Wert. Olli fällt auf Rang 2 zurück, verdrängt Kranjec - 11 Punkte hinter Loitzl.

17.04 Uhr: Wie lange hält die Führung? Immerhin kommt als Nächster schon der slowenische Super-Flieger Robert Kranjec. Aber er bleibt klar hinter den Österreichern zurück - das ist jetzt sehr überraschend. "Nur" 203,5 m. Damit sprengt er aber doch das ÖSV-Quartett an der Spitze und schiebt sich auf Rang 2.

17.03 Uhr: Gleich noch ein Österreicher: Wolfgang Loitzl. Und er landet bei 211,5 m - das bedeutet wieder Führungswechsel - Loitzl jetzt vor Koch, Zauner und Morgenstern. ÖSV-Vierfachführung!

17.02 Uhr: Vor den besten 10 Springern des ersten Durchgangs hat man um 3 Luken verkürzt. Als Erster muss der Finne Janne Happonen mit dem verkürzten Anlauf zurecht kommen. Er landet bei 201 m, das reicht trotz Bonuspunkten für den Anlauf nur zu Platz 5. Und jetzt Martin Koch! Er packt sein ganzes Fluggefühl aus und segelt auf 206 m - bei absoluter Windstille. Das reicht zu Platz...? 1, die Führung! ÖSV-Dreifachführung!

16.59 Uhr: Vor den Top 10 eine kurze Pause und Zeit für einen Zwischenstand. 1. David Zauner AUT, 2. Thomas Morgenstern AUT, 3. Antonin Hajek CZE

16.58 Uhr: Emmanuel Chedal aus Frankreich kann seine gute Leistung aus dem ersten Durchgang bestätigten. 211,5 m, aber viel Aufwind und einer verpatzte Landung, das reicht dann doch nur zu Platz 5.

16.57 Uhr: Wie reagiert die internationale Konkurrenz? Kasai aus Japan landet bei 209,5 m und damit Rang 3. Antonin Hajek aus Tschechien segelt mit leichtem Aufwind auf "nur" auf 210,5 m. Das könnte jetzt schon knapp werden für die ÖSV-Doppelführung. Aber es geht sich nicht aus - Rang 3, er verdrängt Kasai.

16.54 Uhr: Und gleich der nächste Österreicher - Thomas Morgenstern. Und auch der Kärntner kann sich gegenüber dem ersten Durchgang klar steigern. 211,5 m, das ist ganz klar der zweite Platz. Damit führt nun Zauner vor Morgenstern. Zauner "dank" schlechterer Noten nur 3,5 Punkte vor Morgenstern.

16.53 Uhr: David Zauner greift jetzt die Führung des Finnen an. JAWOHL!!!!! Der Steirer zieht weit hinunter, landet erst bei 223 m und geht damit natürlich ganz klar in Führung!

16.52 Uhr: Matti Hautamäki aus Finnland spielt seine ganze Routine aus, fliegt auf 204 m und das ist natürlich die Führung.

16.50 Uhr: Enttäuschend verläuft der Nachmittag für den norwegischen Geheimfavoriten Evensen. Er landet bei 195 m und das reicht vorerst nur zu Platz 3. Der Japaner Daiki Ito landet gar nur bei 191,5 m. Die Bedingungen scheinen jetzt immer schwieriger zu werden.

16.48 Uhr: Nach der kurzen Pause schon der beste Deutsche aus dem 1. Durchgang: Martin Schmitt. Der ehemalige Überflieger segelt auch 200 m. Das reicht um 0,8 Punkte nicht, um Stoch von der Spitze zu verdrängen. Als Nächster der Jernej Damjan. Auf seiner Heimschanze kommt der Slowene auf 194,5 m und Platz 3.

16.46 Uhr: Zwischenstand nach 11 von 31 Springern: 1. Kamil Stoch (POL), 2. Michael Uhrmann (GER), 3. Richard Freitag (GER)

16.45 Uhr: Tolle Leistung jetzt vom Polen Kamil Stoch: Mit 207,5 m setzt er sich klar an die Spitze. Die ihm vom nächsten Deutschland, Richard Freitag, auch nicht abgejagt werden kann. Freitag landet bei 198,5 m, das bedeutet Platz 3.

16.42 Uhr: Als erster Lokalmatador im zweiten Durchgang stürzt sich der Slowene Robert Hrgota in die Tiefe. Er kann mit nur 178,5 m nicht um die Spitze mitspringen. Der erste Norweger: Tom Hilde kann mit 185,5 m Uhrmann aber auch nicht wirklich gefährden.

16.40 Uhr: Da macht es der Italiener Sebastian Colloredo schon besser - 194,5 m. Michael Uhrmann aus Deutschland auch stark - 201 m und damit die zwischenzeitliche Führung vor Colloredo.

16.38 Uhr: Michael Neumayer aus Detuschland landet bei 189,5 m. Ungewöhnlich früh schon der Finne Janne Ahonen. Mit 189,5 m kann er aber nichts vorlegen.

16.36 Uhr: Andrea Morassi machtes auch besser als im ersten Durchgang. 188 m sind aber doch exakt 10 m kürzer als der vor ihm gestartete Sedlak. Als Nächster der Tscheche Lukas Hlava. Er landet aber schon bei 179,5 m.

16.34 Uhr: So, Sedlak eröffnet den zweien Durchgang. Er tut dies mit 198 m auch sehr ordentlich. Man ist mit dem Anlauf inzwischen auch wieder um zwei Luken au die 24 hinaufgegangen.

16.33 Uhr: Wir müssen uns selbst korrigieren. Es sind im zweiten Durchgang 31 Springer am Start, da sich nach dem ersten Durchgang der Tscheche Sedlak und der Italener Morassi den 30. Platz teilten.

16.32 Uhr: Das sind die Startnummern der ÖSV-Adler im zweiten Durchgang: Zauner mit der 17, Morgenstern mit der 18, Koch mit der 23, Loitzl mit der 24, Schlierenzauer mit der 28.

16.30 Uhr: Im zweiten Durchgang sind nur mehr die besten 30 Springer am Start. Diese gehen in der gestürzten Reihenfolge des 1. Durchgangs über den Bakken.

16.17 Uhr: Der zweite Durchgang startet um 16.30 Uhr, wir sind dann natürlich wieder live dabei.

16.16 Uhr: Kurzes Resümee nach dem ersten von vier Durchgängen. Der Pole Adam Malysz liegt nicht ganz unerwartet in Führung, aber der Kampf um den WM-Titel ist spannend wie nie. Björn Einar Romören auf Rang 5 hat nur etwas mehr als 7 Punkte Rückstand auf Malysz - auf einer Flugschanze ist das praktisch nichts. Auch nicht ganz unerwartet: Bester Österreicher derzeit Gregor Schlierenzauer, der sich auf Rang 4 rettete und - laut eigenen Aussagen - für den zweiten Durchgang noch ordentlich Reserven hat. Überraschend dafür der achte Platz von Wolfgang Loitzl, der damit sogar einen Platz vor Skiflug-Vize-Weltmeister Martin Koch liegt.

16.13 Uhr: Stand nach dem 1. Durchgang
1. Adam Malysz POL 217,5 m/215,1 Pkt.
2. Simon Ammann SUI 215,5/214,6
3. Anders Jacobsen NOR 217/214,4
4. Gregor Schlierenzauer AUT 209,5/208,7
5. Björn Einar Romören NOR 214,5/207,9
8. Wolfgang Loitzl AUT 207/204,4
9. Martin Koch AUT 208,5/202,2
14. Thomas Morgenstern AUT 196,5/192,9
15. David Zauner AUT 193,5/186,6

16.11 Uhr: Den Schlusspunkt unter den ersten Durchgang setzt der Schweizer Simon Ammann. 215,5 m! Immerhin springt der Schweizer der Konkurrenz im ersten Durchgang einmal nicht um die Ohren. Rang 2 hinter Malysz.

16.10 Uhr: Aber jetzt: Gregor Schlierenzauer. Kann der Tiroler zu Saisonende noch einmal gewinnen? Naja, er kann zumindestens mit der Spitze mithalten. 209,5 m lassen ihm in den nächsten 3 Durchgängen noch alle Chancen. Vorerst jetzt einmal Platz 3.

16.09 Uhr: 3 Springer stehen noch oben. Als Erster geht Thomas Morgenstern über den Bakken. Er setzt den Sprung leider viel zu hoch an, sackt brutal durch und muss sich mit 196,5 m zufrieden geben. Damit nur Rang 12.

16.08 Uhr: Adam Malysz aus Polen wird seiner Mitfavoritenrolle gerecht. Er segelt auf 217,5 m. Sogar einen halben Meter weiter als Jacobsen! Das reicht - knapp - für die zwischenzeitliche Führung.

16.06 Uhr: Wolfgang Loitzl kann bei dieser Weitenjagd nicht ganz mithalten. 207 m sind für ihn aber durchaus ok. Und es reicht zu Platz 5 - dank der besseren Noten sogar vor Martin Koch!

16.05 Uhr: Weiter geht es mit einem Norweger - Anders Jacobsen kommt hoch hinaus und segelt weit hinunter! 217 m - das müsste jetzt eigentlich die Führung sein. Ist es auch! Jacobsen führt fast 7 Punkte vor Landsmann Romören.

16.04 Uhr: Wie schlägt sich Martin Koch? Der Vize-Weltmeister von vor 2 Jahren kämpft sihc auf 208,5 m hinunter und reiht sich damit auf Rang 4 ein - das ist sehr ok.

16.03 Uhr: Romören lässt sich von der Verkürzung nicht beeindrucken, segelt auf 214,5 m, bei ziemlicher Windstille. Und das reicht zur Führung! Und zwar um 0,2 Punkte vor Olli.

16.02 Uhr: Als Nächster der Weltrekordler: Björn Einar Romören. Der Norweger muss warten, der Anlauf wird um 2 Luken auf Luke 22 verkürzt.

16 Uhr: So, es geht weiter. Und zwar mit dem großen, alten Mann des Skisprungs - Janne Ahonen. Der Finne (wegen einer Wette mit Vollbart) riskiert beim Absprung viel - zu viel. Nur 182 m. Noch dazu springt der Finne mit einem gerissenen Innenband im Knie. Platz 18 reicht für die Final-Qualifikation, ist aber wohl nicht das, was er sich erwartet hat. Und jetzt der Slowene Robert Kranjec, der regierende Skiflug-Weltcupsieger. Große Weite mit 223,5 m aber auch große Probleme bei der Landung. Kranjec kann den Sprung gerade so stehen... Das reicht am Ende zu Platz 2.

15.57 Uhr: Weiter geht es mit dem Deutschen Michael Uhrmann, dem besten Deutschen im Weltcup. Er bleibt mit 183,5 m auch klar hinter Zauner zurück. Nur Platz 16. Vor Janne Ahonen mit der Startnummer 31 gibt es eine TV-Pause. Deshalb ein Zwischenstand: 1. Harri Olli FIN (215,5 m), 2. Janne Happonen FIN (202), 3. Emmanuel Chedal FRA (210), 6. David Zauner AUT (193,5)

15.55 Uhr: Jetzt der erste Österreicher - David Zauner. Er setzt den Flug sehr hoch an - zu hoch. Dazu auch viel Rückenwind und Landung bei 193,5 m. Das ist Rang 6.

15.54 Uhr: Der Franzose Chedal mit großer Weite und Problemem bei der Landung - 210 m. Das reicht zu Platz 2. Harri Olli aus Finnland setzt noch einen drauf - 215,5 m. Gleiche Weite wie Kasai, aber schlechtere Bedingungen, daher Punktegutschrift und...Pllatz 1!

15.51 Uhr: Jetzt Noriaki Kasai. Der japanische Routinier war im Probedurchgang der Weiteste. Und der 37-Jährige zeigt auch auf, wenn es um etwas geht. Tolle 215,5 m! Das reicht durch die Abzüge für den längeren Anlauf trotzdem nur zu Rang 3. Gleich noch ein Japaner: Daiki Ito: Der "Junior" hat mit dem Kampf um die Spitze nichts zu

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