Bei seinem letzten Auftritt im Weltcup startet Beat Feuz in Kitzbühel als Neunter. Allerdings hat er von den Veranstaltern die Startnummer 217 bekommen.
Die einen wollen ihre Topleistung vom gestrigen Rennen wiederholen, die anderen brennen auf eine Revanche – auf der Streif geht‘s erneut rund. Besonders im Fokus ist aber ein anderer: Der Schweizer Feuz. Nach Rang 28 im ersten Abfahrts-Rodeo bestreitet der 35-Jährige in Kitzbühel das letzte Rennen seiner Karriere. Drei Kitz-Siege hat der Schweizer zu Buche stehen hat, und hat von den Veranstaltern eine ganz besondere Startnummer erhalten: Der 'Kugelblitz darf die Streif mit Nummer 217 hinunterfahren, denn es ist insgesamt sein 217. Weltcuprennen.
Wie emotional das sein wird, kann er nicht abschätzen. „Keine Ahnung, was dann da am Samstag passiert. Bis jetzt freue ich mich, sehe alles locker“, hatte Feuz zu beginn der Woche gesagt. Er holte 16 Weltcupsiege, gewann viermal die Abfahrtskugel und wurde 2022 Olympiasieger bzw. 2017 Weltmeister.
Bei seiner Zielankunft wurde er gleich von Teamkollege Niels Hintermann in Empfang genommen. Jetzt kann Feuz seine Ski-Pension genießen.