Noch kein Sieg

ÖSV-Stars gegen den Fluch

Teilen

Dezimierte ÖSV-Speedtruppe plant auf neuer Korea-Abfahrt einen Neustart.

Nach zweiten Plätzen in Santa Caterina und in Wengen endete Reichelts Angriff in Kitzbühel im Fangzaun. Wie durch ein Wunder kam unser bester Downhiller beim Abflug in der Hausberg-Einfahrt ohne gröbere Verletzung davon. Und war eine Woche später in Garmisch schon wieder unterwegs Richtung Podest - bis zum bitteren Ausfall. Ohne Sturz am Tor vorbei.

"Hätte ein tolles Ergebnis werden können", ärgerte sich Reichelt, ehe er mit Wut im Bauch Richtung Südkorea abrauschte: "Da bring ich das, was ich drauf hab, hoffentlich ins Ziel."

Im 8. Anlauf hoffen ÖSV-Abfahrer auf 1. Sieg
Dann könnte sich ein Sieg ausgehen. Denn Aksel Svindal, der bis zum Streif-Wochenende alles dominierte, verfolgt die Korea-Rennen aus der Reha. Er kann frühestens Ende November in Lake Louise wieder angreifen.

Reichelt trägt jedenfalls die Hoffnungen der Österreicher, die nach sieben bisherigen Saisonabfahrten noch ohne Sieg dastehen. Nach Korea stehen noch Chamonix, Kvitfjell und das Finale in St. Moritz am Programm.

 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.