RTL in Val d'isere

Ohne Mayer keine Chance

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Nach dem RTL-Debakel von Beaver Creek geht's nach Val d'Isère - da fehlt unser Bester - Matthias Mayer

Gesamtweltcup-Leader nur vorm TV dabei - Er tankt Kraft für Speed-Klassiker in Gröden. "Im Riesentorlauf haben wir ein Problem", weiß TV-Experte Hans Knauß. In seiner TV-Analyse wunderte er sich, "dass im großen ÖSV-Apparat von hinten nix nachkommt" . Im ServusTV-Talk schlug Olympiasieger Fritz Strobl in dieselbe Kerbe: "Mir geht schon ein bissl die zweite Garnitur ab, die sich im Windschatten von Marcel Hirscher hätte entwickeln können."



Fakt ist: Nach zwei Riesentorläufen in der Saison 1 nach Hirscher ist ein Speed-Spezialist unser Bester: Gesamtweltcup-Leader Matthias Mayer liegt mit 28 Punkten auf Platz 18 der RTL-Wertung.

In Führung: Routinier Tommy Ford, dem mit 30 Jahren offenbar der Knopf aufgegangen ist. Nach Platz 4 in Sölden fuhr der US-Boy in Beaver Creek die Konkurrenz in Grund und Boden. Henrik Kristoffersen (NOR), der nach dem Hirscher-Rücktritt eigentlich befreit aufatmen könnte, hatte als Zweiter 8 Zehntel Rückstand.
 

Null Chance geben die Experten den Österreichern. Denn Matthias Mayer, der es in Beaver Creek als 18. als einziger ÖSV-Mann unter die Top 20 geschafft hatte, lässt die Reise nach Frankreich aus, um sich auf Super-G und Abfahrt in Gröden (20./21. Dezember) vorzubereiten.

Damit ruhen unsere Hoffnungen auf Stefan Brennsteiner. Der 28-Jährige fährt derzeit den schnellsten Schwung im rot-weiß-roten RTL-Team. Doch sowohl in Sölden als auch in Beaver Creek spielten die Nerven nicht mit - beide Male f log der Salzburger raus.

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