Kristoffersen

Riskiert der "Elch" zu viel

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Im Weltcup-Duell mit Hirscher geht Henrik Kristoffersten ein hohes Risiko ein.

Jetzt wissen wir, warum der Hirscher-Verfolger im Gesamtweltcup gleich nach dem abgesagten Garmisch-RTL nach Norwegen flüchtete: Kristoffersen unterzog sich einer MR-Untersuchung. Anhaltende Wadenschmerzen hatten beim 21-Jährigen die Alarmglocken schrillen lassen. Verdacht auf Ermüdungsbruch!

Eine Verletzung, die bei Skirennläufern immer wieder auftritt – als Folge der Dauerbelastung auf pickelhart präparierten Pisten. Moderne harte Schalenschuhe lassen dem Fuß keinen Spielraum mehr.

Hohes Risiko. Wie schlimm steht es wirklich um Kristoffersen? „Es sieht so aus, als ob es im Vergleich zu früheren MR-Bildern besser ist“, gibt der norwegische Teamarzt Marc Jacob Strauss leichte Entwarnung. Kristoffersen spürt die Schmerzen weniger im Knochen als in der Wadenmuskulatur. Die Technikbewerbe in Japan (13.

14. Februar RTL und Slalom) will er unbedingt bestreiten. Auch wenn er sich dabei schwerer verletzt. Kristoffersen: „Ich bin bereit, dieses Risiko einzugehen.“

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