Schild lag nach ihrem Sturz im oberen Flachstück und musste behandelt werden. Die Saison ist für sie schon wieder beendet.
Bernadette Schild, die beste Österreicherin nach dem ersten Durchgang, nahm die ersten Schwünge gut mit, hebelte dann aber aus und knickte bei einem Übergang in eine Rechtskurve weg. Schild stürzte und griff sich sofort ans linke Knie - das sah sehr böse aus.
© Gepa
Kurze Unterbrechung
Schild lag nach ihrem Sturz im oberen Flachstück und musste behandelt werden. Die Szenen nach dem Sturz sahen nach einer schweren Knieverletzung bei der Österreicherin aus. Für Sara Hector und die restlichen Starterinnen ging es erst nach einigen Minuten wieder weiter.
Kreuzbandriss
Für Technik-Spezialistin Schild ist mit dem Weltcup-Riesentorlauf in Sölden die Saison schon wieder vorbei. Die Salzburgerin zog sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu. Das gab der ÖSV am Samstagnachmittag bekannt. Schild wurde mit dem Helikopter nach Innsbruck geflogen und im Sanatorium Kettenbrücke einer MRT-Untersuchung unterzogen. Sie wird noch im Laufe des Abends von Gernot Sperner operiert.
Der neue Damen-Chef Christian Mitter musste beim Saisonauftakt schon Anna Veith (steigt frühestens in Killington ein), Stephanie Brunner (fehlt mit Kreuzbandriss gesamte Saison) und Katharina Liensberger (kein gültiger Ausrüstervertrag) vorgeben.
Helikopter-Einsatz
Keine schönen Szenen: Bernadette Schild musste schließlich mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Gute Besserung!