Zwei Tage nach Angelina (21) beendete mit Amanda Salzgeber (23) auch die zweite Tochter der Ski-Legenden Rainer Salzgeber und Anita Wachter ihre Karriere. Beide rechneten mit dem ÖSV-System ab.
Die Rücktrittsserie im österreichischen Skiverband (ÖSV) reißt nicht ab: Jetzt verabschiedet sich mit Angelina Salzgeber ein weiteres großes Talent.
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Rücktritt via Instagram
Die Tochter von Olympiasiegerin Anita Wachter und dem heutigen Head-Rennsportleiter Rainer Salzgeber gab ihren Rücktritt via Instagram bekannt – und rührte mit ihren Worten die Ski-Fans.
„Das bricht mir das Herz, aber der kleine Engel wäre stolz“, schrieb Salzgeber und teilte emotionale Fotos aus ihrer Karriere. In ihrem Rückblick erinnerte sich die 21-Jährige an ihre Kindheit: „Als kleines Mädchen träumte ich davon, genau wie meine Eltern zu werden, erfolgreiche Skirennfahrer mit Leidenschaft, die jeden Berg erleuchten, den sie berührten.“
Das war ihr Traum
Doch es kam anders: „Ich wollte schon immer Olympiasieger, Weltmeister und Skifahrer-Weltmeister werden, aber manche Entscheidungen liegen nicht in unseren Händen.“
Was die 23-Jährige damit meint: Nach einer Verletzung war die Vorarlbergerin aus dem ÖSV-C-Kader geflogen - offenbar ohne, dass man mit ihr davor gesprochen hatte.
Auch Amanda Salzgeber (23) zog Schlussstrich
Zwei Tage später gab auch Angelinas ältere Schwester Amanda (23) ihren Rücktritt bekannt. "Es braucht Kraft, einen Traum loszulassen", erklärte die Speedspezialistin, die im Dezember 2024 einen Kreuzbandriss erlitten hatte, auf Instagram. An ihrem Ziel, wie ihre Eltern eine erfolgreiche Weltcup-Athletin zu werden, ist sie gescheitert. Aber sie gehe, wie sie auf Instagram postet, "stolz davon. Stärker als je zuvor."
Letztlich habe die Art, wie man im Skiverband mit ihr und ihrer Schwester umgegangen ist, den Ausschlag gegeben, einen Schlussstrich zu ziehen.
