Mikaela Shiffrin, die US-Ski-Ikone, hat nach ihrem beeindruckenden 104. Weltcupsieg in Copper Mountain eine unliebsame Strafe von der FIS kassiert.
Der Grund: Sie kam zu spät zur Startnummern-Auslosung des Weltcup-Slaloms. Trotz ihres Sieges und ihrer Dominanz auf der Piste wurde sie für das Verpassen der Auslosung zur Kasse gebeten.
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Geldstrafe von 999 Franken
Laut FIS-Medienkoordinatorin Viviane Tonoli wird Shiffrin gemäß dem strengen Reglement mit einer Geldstrafe von 999 Franken belegt. Sollte so etwas erneut passieren, könnte die Strafe sogar noch höher ausfallen.
Heimrennen in Colorado
Die verspätete Ankunft soll darauf zurückzuführen sein, dass sich Shiffrin bei ihrem Heimrennen in Colorado, ausgerechnet an ihrem „Heimat“-Ort, verirrt hat. Offenbar kam sie aufgrund dieser Verwirrung nicht rechtzeitig zum Show-Event.
"Mein technisch bestes Skifahren"
"Ich war so nervös!" erklärte die Slalom-Königin, die auch mit diesem Sieg ihren unglaublichen Hattrick im dritten Saison-Slalom vollendete. Trotz der Aufregung konnte sie mit einem riesigen Vorsprung gewinnen und unterstrich erneut ihr technisches Können. "Eines der wichtigsten Dinge, die mir derzeit wirklich gut gefallen: Trotz meiner Nervosität zeige ich mein technisch bestes Skifahren."