Der ÖSV fällt nach dem ersten Durchgang weit zurück. Bester Österreicher ist Roland Leiting als Neunter vor Marco Schwarz. Matthieu Faivre führt nach dem ersten Lauf vor Meillard und Pinturault.
Weltmeister Mathieu Faivre liegt auch zur Halbzeit des zweiten Weltcup-Riesentorlaufs der alpinen Ski-Herren am Sonntag in Bansko (Bulgarien) voran. Der Franzose führt 0,42 Sekunden vor dem Schweizer Loic Meillard und 0,79 vor seinem Landsmann Alexis Pinturault. Bester Österreicher ist Roland Leitinger auf Platz neun (+2,03), der Samstagdritte Stefan Brennsteiner geht als Zehnter in die Pause (+2,09). Marco Schwarz hat bereits 2,45 Rückstand, Manuel Feller 3,07.
Samstag-Sieger Filip Zubcic aus Kroatien liegt nach einem Fehler bereits 3,10 zurück, das reichte allerdings trotzdem für die Finalqualifikation, da die Abstände groß waren.
Brennsteiner verlor im Steilhang etwas die Linie, mit Startnummer 21 war er aber der Läufer mit der höchsten Nummer in den Top 15 (Stand nach 40 Läufern). Für das Finale hoffte er auf einen "sauberen Lauf". Leitinger lieferte nach einem Ausfall im ersten Rennen eine gute Leistung ab, die aber noch gesteigert werden kann. "In der letzten Passage ist mir das abgegangen, was ich brauche, dass ich die Schwünge besser ziehe", sagte er im ORF-TV-Interview.
Schwarz "von oben weg katastrophal"
Für Schwarz fühlte es sich "von oben weg katastrophal an". Wenn man unter dem Fahren schon Gedanken habe, dass etwas nicht passe, dann sei das schwierig. Feller merkte an, dass sich die Piste im Vergleich zum Vortag verändert hatte und mehr Rippen rauskamen. "Aber wenn man gut fährt, bekommt man keine drei Sekunden. Ich muss schauen, was ich falsch gemacht habe."
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