Beim RTL in Hinterstoder gab es nichts zu holen für den ÖSV - Schwarz redet sich raus.
Die ÖSV-Fahrer hatten beim Riesentorlauf in Hinterstoder nicht viel Grund zum Lachen. Marco Schwarz gibt sich nach seinem Lauf (26. Rang nach dem 1. DG) überrascht: „Im Training haben wir was ganz Anderes trainiert, dann war die Umstellung schwierig. Oben bin ich dann einmal total daneben gestanden, da ist die Zeit weg“, meinte der Villacher. Das verwundert insofern, weil der Kurssetzer für den ersten Durchgang ÖSV-Coach Benjamin Prantner war.
Pariasek fragte nach, wieso man im Training anscheinend einen so anderen Kurs steckt als im Rennen. "Keine Ahnung", so die Antwort von Schwarz.
Piste für alle gleich
Bester ÖSV-Fahrer nach dem 1. Durchgang war Manuel Feller. Dieser meinte zu der Strecke: „Jeder hat mit dem gleichen Kurs zu kämpfen. Manchen liegt der Kurs mehr, manchen weniger, dem Roli (Roland Leitinger, Anmerk. der Redaktion) kommt diese Kurssetzung sehr entgegen, mir und dem “Blacky„ vielleicht etwas weniger“.
Zwei Trainingsgruppen im ÖSV untereinander
ORF-Experte Hans Knauss klärt auf: „Es gibt innerhalb des Herren-ÖSV-RTL-Teams zwei Trainingsgruppen, die untereinander konkurrieren.“ Das könne sich auch bei der Kurssetzung bemerkbar machen, sagte der Ex-Olympia-Zweite, der auf mehr Zusammenhalt unter den beiden Trainingsgruppen hofft.
Aktuell läuft der 2. Durchgang hier im oe24-LIVE-Ticker