Nach Protest-Aktion

"Verdammte Idioten": Kristoffersen wütet über Klima-Kleber

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Der norwegische Superstar legt gegen die Klima-Aktivisten der Letzten Generation nach.

Es war der große Aufreger beim Weltcup-Slalom in Gurgl. Aktivisten der Letzten Generation stürmten kurz vor der Entscheidung den Zielbereich und gossen am Schnee orange Farbe aus. Sicherheitskräfte führten sie unter Buhrufen der Fans weg, eine Person wurde auch liegend aus dem Ziel gezogen.

Zumindest zwei Weltcup-Athleten versuchten, die Aktivsten mit Schneebällen zu treffen. Auch der Norweger Henrik Kristoffersen gab sich fuchsteufelswild - angeblich mit Blick auf den noch am Start stehenden Teamkollegen. "Er wollte verhindern, dass es zu einer zu langen Unterbrechung kommt, deshalb war er so emotional", sagte Scherer, der sich kurz im intensiven Austausch mit Kristoffersen befand.

 

 

 

"Das sind Idioten"

Im Interview mit dem norwegischen TV-Sender NRK legte Kristoffersen jetzt nach: „Das sind verdammte Idioten“, schimpft der Ski-Star. „Sie ruinieren den Kurs für die Läufer, die noch oben sind. Ich habe keinen Respekt vor solchen Sachen und Personen. Solche Menschen wollen wir hier nicht haben. Das sollte Konsequenzen haben." 

Der Norweger rechtfertigt auch seinen Angriff auf die Aktivisten: „Ich hätte ihn noch einmal geschlagen, wenn ich die Gelegenheit dazu gehabt hätte. Ich habe keine Angst vor einer Strafe.“
 

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