Schock-Verletzung

So lange fällt ÖSV-Star Conny Hütter aus

Teilen

Hütter steht vor einer langen Zwangspause. Operation ist gut verlaufen.

Die Operation von Ski-Speed-Ass Cornelia Hütter in der Privatklinik Hochrum ist am Mittwochabend erfolgreich verlaufen. Die Steirerin hatte beim Super-G-Training in Saalbach einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Riss des Innen- und Außenmeniskus im rechten Knie erlitten und muss laut ÖSV-Arzt Christian Hoser eine rund acht Monate dauernde Trainings- und Rennpause einlegen.

+++ Schock-Diagnose: Saisonende für Hütter +++

"Im eineinhalbstündigen Eingriff wurde eine vordere Kreuzbandplastik durchgeführt und der Außenmeniskus genäht sowie der Innenmeniskus teilentfernt", berichtete Hoser in einer Aussendung des heimischen Skiverbands (ÖSV) am Donnerstag.

"Die Trainings- und Rennpause wird für Cornelia etwa acht Monate betragen. Momentan führen wir Schwellungsbehandlungen durch. Das Bein wird hochgelagert und auch mit ersten physiotherapeutischen Maßnahmen wurde heute bereits begonnen."

"Bin schon wieder recht positiv"

Hütter gab sich optimistisch. "Es ist alles gut verlaufen, auch die Nacht war schmerzfrei, und ich konnte gut schlafen", sagte die 24-Jährige. "Ich kann schon wieder recht positiv auf die nächste Zeit blicken. Natürlich ist das eine neue Situation für mich, aber ich werde diese Herausforderung meistern. Die vielen Nachrichten über die sozialen Medien geben mir Kraft und motivieren mich für die kommenden Monate."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.