Speed-Krise

ÖSV-Boss Schröcksnadel reicht es

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Nach Kritik in ÖSTERREICH letzte Woche legt ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel nach.

"Die Truppe ist noch immer stark genug, dafür stimmen die Ergebnisse nicht", ärgerte sich Schröcksnadel, nachdem seine Speed-Truppe am Samstag in Hinterstoder die nächste Pleite eingefahren hatte. Dass Technik-Ass Hirscher als Dritter die Speedspezialisten einmal mehr hinter sich ließ, sagt alles. Schröcksnadel: "Das muss mir einer erklären." Im Frühjahr wird reiner Tisch gemacht.

Der Boss kritisiert: "Das Speed-Team ist das stärkste Team, das wir überhaupt haben. Wir haben trotz Verletzungen noch gute Läufer drin, die nicht die Leistung bringen, die sie eigentlich bringen könnten. Ob einen Reichelt, der natürlich seit Kitzbühel ein bisschen ein Problem hat, ob einen Kriechmayr, einen Striedinger, einen Baumann, wie sie alle heißen. Das gefällt mir nicht."

Pum fordert Ergebnisse
ÖSV-Sportdirektor Hans Pum sieht es ähnlich: "Um ganz vorne dabei zu sein, muss man einfach ans Limit gehen. Es waren sicher schwierige Situationen im Winter, aber es zählen eben nur die Ergebnisse."
 

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