Der Salzburger hält trotz Knöchelbruch sich und seine Fans auf Trab.
Unser Ski-Superstar lässt sich durch nichts stoppen. Drei Wochen nach dem bitteren Knöchelbruch ist der Salzburger seine Krücken los. Als Beweis postete er prompt auf Facebook ein Video, das ihn auf einem Laufband zeigt. Zwar noch mit Gips, aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Wahnsinn!
"Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein riesiger Sprung für mich", schrieb er dazu. Hirscher lässt sich durch die Verletzung in seiner Vorbereitung auf die Olympia-Saison 2017/18 nicht zurückwerfen. Sein Plan ist es, bei den Nordamerika-Rennen in den Weltcup zurückzukehren. Also im Dezember wieder dabei zu sein.
Vor einer Woche meldete er sich in seinem Red-Bull-Blog zu Wort: "Ich denke, wenn ich in Beaver Creek dabei sein kann, wäre das perfekt - alles andere wäre sehr, sehr optimistisch. Um Olympia in Pyeongchang mache ich mir dagegen überhaupt keine Sorgen! Da werde ich sicher wieder in Top-Form sein."
Arbeiten an Schwachstellen
Er nützt die Zeit, um Schwachstellen im Training auszumerzen, arbeitet viel an seinem Oberkörper sowie der Koordination. Langweilig wird ihm nicht: "Ich trainiere jeden Tag so viel ich kann und darf, um den Körper so fit zu halten wie möglich. Zudem versuche ich mich mental langsam aber sicher auf Wettkampfmodus zu trimmen." Der nächste Schritt in diese Richtung gelang am Freitag.