Norweger schafften bei Heimspiel den "Grand Slam"

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Die norwegischen Skilangläufer haben bei ihrem Heimspiel in Oslo den "Grand Slam" geschafft. Nach den Weltcup-Siegen am Holmenkollen bei Oslo über die längsten Distanzen am Samstag durch Petter Northug (50 km) und Marit Björgen (30 km) entschieden am Sonntag Anders Glörsen und neuerlich Björgen die Sprints in der Skating-Technik für sich.

Die dreifache Olympiasiegerin Björgen setzte sich nur 24 Stunden nach dem kräftezehrenden 30-km-Rennen auch in den vier Abschnitten des Sprints durch, sie verwies im Finale die US-Amerikanerin Kikkan Randall und die Russin Natalja Korosteljewa auf die Plätze.

Glörsen gewann das Finale überraschend vor dem Russen Alexej Petukow und Olympiasieger Marcus Hellner aus Schweden. Der Tiroler Harald Wurm erreichte das Viertelfinale und schaffte als 23. seine beste Saisonplatzierung. Der überlegene Weltcup-Spitzenreiter Petter Northug hatte einen Tag nach seinem 50-km-Sieg die Qualifikation als 42. verpasst.

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