Bob-Anschieber Sammer optimistisch

So geht es ÖOC-Athlet in Peking-Quarantäne

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Bob-Anschieber Markus Sammer hat einen ersten Schritt raus aus dem Quarantäne-Hotel in Peking geschafft. 

Der Tiroler erhielt am Montagvormittag die Nachricht von einem ersten negativen PCR-Test. Ist auch ein zweiter PCR-Test negativ, steht einer Teilnahme an den Olympischen Spielen nichts mehr im Weg. Sammer ist einer von acht Athleten weltweit, die nach der Ankunft in Peking positiv getestet und umgehend in ein Quarantäne-Hotel gebracht wurden.

Seit Samstag sitzt der 33-Jährige, der keine Symptome hat, im Hotel fest. Der Ärger mit dem Internet, das regelmäßig nach ein paar Sekunden abbricht, trübt seine positive Einstellung nicht. "In der Früh haben sie mir gesagt, dass die gestrigen Testergebnisse nicht mehr auffindbar sein. Das war schon ein mentaler Rückschlag. Dafür bin ich jetzt umso erleichterter", erklärte Sammer nach dem negativen Ergebnis. "Es geht mir gut. Wir haben im Sommer sehr stark im mentalen Bereich gearbeitet, das hilft mir jetzt", meint der Anschieber von Pilot Benjamin Maier.

Sammer geht davon aus, dass er schon beim ersten offiziellen Trainingslauf in dieser Woche für die Bewerbe (ab 7. Februar) dabei sein kann: "Das ist in Stein gemeißelt!"

Auch der zweite positive Fall, ein Betreuer des medizinischen ÖOC-Teams, weist aktuell keine Symptome auf.
 

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