Skispringen

Windsieger Romören bei Sommer-GP

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Den Sieg in Hinterzarten holte sich überraschend der Norweger Björn Einar Romören.

Nach dem Triumph von Thomas Morgenstern am Sonntag in Hinterzarten mussten sich Österreichs Skispringer am Dienstag auf der zweiten Station des FIS (Sommer) Grand Prix in Courchevel mit Rang vier als bestem Ergebnis zufriedengeben. Andreas Kofler, der wie das Gros der Springer im ersten Durchgang durch Rückenwind gehandicapt war, schaffte mit Sprüngen von 114,5 und 123,5 diese Platzierung, während sich Morgenstern und Gregor Schlierenzauer (am Sonntag Dritter) mit den Rängen sechs und sieben zufriedengeben mussten.

Romören flog im ersten Durchgang bei weit besseren Bedingungen als die später gestarteten Athleten wie sein ebenfalls bevorteilter Landsmann Roar Ljoekelsöy auf 127 m und rettete im zweiten mit nur 114 m einen knappen Vorsprung (1,1 Punkte) auf den Polen Adam Malysz, der zweimal bei 119,5 m landete. Georg Späth erfreute die Deutschen mit Platz drei, während Ljoekelsöy mit 110,5 m abstürzte und nur den Endrang elf belegte.

In der Gesamtwertung ist Malysz mit 160 Punkten vor Morgenstern 140 und Romören (100) vor der dritten Station, am Donnerstag in Pragelato, Spitze.

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