Skeleton in Winterberg

Flock in Winterberg Achte - Maier bei den Männern 16.

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Erster Lauf bei den Männern wegen nicht eingehaltenen Kehrprotokolls der Bahn nicht in der Wertung.

Für Österreichs Skeleton-Frauen und -Männer hat es am Freitag beim Weltcup-Rennen in Winterberg nicht zu Spitzenplätzen gereicht. Janine Flock, die am Silvestertag in Sigulda ihren ersten Saisonsieg im Weltcup gefeiert hatte, kam auf Rang acht. Es siegte die Niederländerin Kimberly Bos. Bei den Männern belegte Samuel Maier Rang 16, Alexander Schlintner erreichte den 23. Platz. Der Sieg ging an Martins Dukurs aus Lettland.

Flock hatte nach zwei Läufen 66/100 Sekunden Rückstand auf die zweifache Saisonsiegerin und Weltcupführende Bos. In der Gesamtwertung fiel die Tirolerin auf Rang vier zurück.

Bei den Männern wurde der erste Lauf nicht in die Wertung miteinbezogen, weil das Kehrprotokoll bei Schneefall von den Bahnarbeitern nicht korrekt eingehalten wurde. "Es war nicht fair", fand der österreichische Nationaltrainer Jeff Pain: "Die Jury konnte nur diese Entscheidung treffen." Zur Leistung seiner Schützlinge Maier und Schlintner meinte Pain: "Beide hatten zu wenig Energie. Wir müssen daraus lernen und es beim nächsten Rennen in St. Moritz besser machen."

Bevor die Skeleton-Athleten in die Olympischen Winterspiele in Peking starten, steht noch ein Wettkampf aus. Der als Europameisterschaft fungierende Weltcupabschluss findet sowohl für die Frauen als auch für die Männer am 14. Jänner in St. Moritz statt.

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