Protest

Widerstand gegen Vuvuzelas formiert sich

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Rund um die WM in Südafrika gibt es nur ein Thema: die nervenden Tröten.

Das größte Sport-Ereignis der Welt ist in vollem Gange. Tausende verfolgen die Spiele vor Ort, Milliarden schauen sich die Spiele live im Fernsehen an. Aber etwas stört die Feierlaune: Die Vuvuzelas. Das Tröten des länglichen Stück Plastik geht allen gewaltig auf die Nerven.

Hass-Objekt
Auch die Spieler mischen sich jetzt in die Diskussion ein. Superstar Lionel Messi etwa klagte: „Es ist unmöglich, sich mitzuteilen, wenn man taub ist." Portugals Cristiano Ronaldo geht sogar noch einen Schritt weiter: "Ich hasse Vuvuzelas!"

180.000 Gegner
Im Facebook sind die Tröten das Hass-Objekt Nr.1. Eine Gruppe, die die Verbannung der Vuvuzelas aus den Stadien fordert hat bereits mehr als 180.000 Mitglieder, beinahe minütlich werden es noch mehr.

Kein Verbot
Ganz anders sieht das Rich Mkhondo, ein Sprecher des lokalen WM-Organisationskomitees: "Die Vuvuzelas sind hier und sie werden auch hierbleiben. Sie werden niemals verboten werden. Leute auf der ganzen Welt lieben die Vuvuzelas. Nur eine Minderheit ist gegen die Vuvuzelas." Wenn er sich da mal nicht irrt...

Als genervtem TV-Zuschauer hat man also weiterhin nur zwei Möglichkeiten. Entweder man erträgt weiterhin das nervige Tröten oder man versucht die Vuvuzelas am Fernseher zu unterdrücken.

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